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2. Sieg – Check
- Updated: September 21, 2014
3. Frauen – KSV-Ajax Neptun II 27:19
Die 3. Frauen der SG NARVA Berlin erzielen ihren ersten Heimsieg und schlagen Ajax II mit 27:19. Und erfüllen die von Trainer Michel gesetzten Ziele.
Das erste Heimspiel der Saison ist schon etwas ganz besonderes und dann auch noch gegen einen Gegner, den man bis dato nicht kannte, aber die Mädels der dritten Frauen hatten das Ziel fest vor Augen und waren bereit für das Spiel.
Da der angesetzte Schiri leider nicht erschien, durfte Trainer Michel sein Können unter Beweis stellen, und Kati vertrat ihn auf der Bank.
Wieder einmal gelang uns der Start in das Spiel und allen war klar, dass wir dieses nur mit Tempo gewinnen konnten. Doch nach nur 12 Minuten gab es bereits das erste Timeout, da Ajax immer wieder zu viel zu leichten Toren kam, weil die Abstimmung in der NARVA-Abwehr noch nicht voll überzeugte. In diesem Timeout wurde erschreckenderweise festgestellt, dass es unentschieden stand (5:5), was wieder einmal der rechtzeitige Weckruf war.
Durch das schnelle Spiel nach vorn und die endlich wache Abwehr konnten leichte Tore erzielt werden, so dass wir uns auf 13:8 absetzen konnten. Mit diesem Stand ging es auch in die ersehnte Pause. Selbst Michi hatte diesmal nicht viel zu bemängeln, bis auf die mitunter zu passiv agierende Abwehr, und gab uns die Vorgabe für die 2. Halbzeit: „Nehmt sie euch weiter von hinten..“ – auch wenn Michi die Würfe meinte, erntete er ein paar schüchterne Lacher. Die Stimmung war gut und die zweite Hälfte begann, deren Anfang wir aber irgendwie verschliefen. Aber als Team zogen wir uns aus dem „Loch“, motivierten uns gegenseitig und machten dort weiter, wo wir in der ersten Halbzeit aufgehört hatten: Das Tempo wurde wieder hochgehalten, auch weil man sah, dass die Mädels von Ajax längst nicht mehr konnten. Dies zeigte sich auch in der zunehmenden Härte des Spiels.
Durch das schnelle Umschalten zwischen Abwehr und Angriff und einfachen Doppelpässen konnten leichte Tore aus dem Rückraum erzielt werden, so dass wir uns vom 18:13 auf 22:13 absetzen konnten. Auch in der Deckung wurden immer wieder Bälle erkämpft, aber dennoch müssen wir genau dort ansetzen, um auch die Bälle zu ergattern, die wir heute nur mit den Fingerspitzen berührten.
Als endlich der ersehnte Abpfiff kam, war die Freude über diesen gefühlt größer als über den Sieg selbst (27:19), da das Tempo seinen Tribut zollte.
Nun geht es am kommenden Sonntag zur schönsten Abendbrot- oder Sandmännchenzeit zu Pfefferwerk, wo wir (hoffentlich) wieder drei Haken auf unserer Checkliste machen werden.