SG NARVA Berlin e.V.

Am Ende eine knappe Niederlage

Nach der sehr erfolgreichen Qualifikation und der herben Niederlage am ersten Spieltag (17:35 gegen die SG Hermsdorf / Waidmannslust) stand die Mannschaft in ihrem ersten Heimspiel vor einer lösbaren Aufgabe, denn sowohl körperlich als auch in der Spielanlage waren beide Mannschaften durchaus ebenbürtig.

So begann auch die erste Halbzeit recht ausgeglichen (2:2), wobei uns Jassy im Tor ein starker Rückhalt war. Die noch am letzten Wochenende stark vermisste Nähe zum Gegner (in der Manndeckung unverzichtbar) war diesmal sehr viel besser und zeigte Wirkung, wenn sich der Gegner bis zur Mitte der Halbzeit auch mit 4 Toren absetzen konnte (6:10).

Die Laufbereitschaft aller Spielerinnen war sehr viel besser und auch der Wille, selbst ein Tor zu erzielen war gut zu erkennen. Dank eines direkt verwandelten Freiwurfs durch Jassy konnte noch nach dem Halbzeitpfiff auf 10:13 verkürzt werden.

Gestärkt aus der Pause zurück, fanden sich die NARVA-Mädels besser in der Raum-

Deckung zurecht als der Gegner und einige (auch vom gegnerischen Trainer erkannte) hervorragende Passkombinationen (Rike-Tara-Jassy) führten zum schnellen Ausgleich (13:13). Leider fand der TSV Rudow mit zunehmender Spieldauer besser ins Geschehen und gleichzeitig schlichen sich alte Fehler (zu weit weg vom Gegner/leichte Ballverluste/hektisches Angriffsspiel) auf unserer Seite wieder ein, sodass nach dem 16:16 kein Ausgleich mehr stattfand. Der guten Torhüterleistung von Lucy und einigen guten Aktionen im Angriff ist es zu verdanken, dass wir noch einmal auf ein Tor aufschließen konnten; der erneute Ausgleich allerdings wurde durch zwei verworfene 7-Meter verpasst.

Das letztendliche 18:22 ist ein Schritt in die richtige Richtung, brachte aber erneut keine Punkte ein. Die erwartet schwere Verbandsliga zeigte sich bisher in allen ihren Facetten: harte Kämpfe, schnelle Gegner und verpasste Chancen machten es uns leider auch diesmal sehr schwer, die ersten Punkte zu ergattern.

Besondere Erwähnung verdienen aber noch unsere beiden ‚Aushilfen‘ aus der E-Jugend, Sarah und Lilly, die während des gesamten Spiels gekämpft und ihre jeweiligen Aufgaben außerordentlich gut erledigt haben, sodass keine Unterschiede zu den Älteren zu erkennen waren.

 

Fazit: Das Niveau der höchsten Berliner Spielklasse ist keinesfalls zu hoch für uns, aber man darf keine Minute nachlassen. Weiter hart trainieren und die

Einstellung beibehalten, dann kann der erste Sieg schon am nächsten Wochenende bei Lieblingsgegner TSC klargemacht werden.

 

Dabei waren:

Lucy, Jassy (5), Rike (3), Toni, Lena, Maxi (2), Tara (7), Sarah (1), Lilly

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