SG NARVA Berlin e.V.

Chancenlos in Reinickendorf

Füchse Berlin II – mD-Jugend III 29:9 (15:5)

Die Jungs der D3 hatten am Samstag das Vergnügen, nach Reinickendorf zu reisen, um dort gegen die Zweitvertretung der Füchse zu spielen. Aufgrund einer Talentiade konnten wir nicht auf unsere E-Jugend zurückgreifen, sodass wir lediglich mit 8 Narvaristis anreisten.

Der Aufwärtstrend der letzten beiden Spiele sollte fortgesetzt werden. Die Trainer forderten bedingungslosen Einsatz und viel Mut zum Torewerfen. In den ersten Minuten setzten die Jungs die Marschroute auch wirklich toll um. Mit viel Laufarbeit und Auge agierten sie in der Abwehr und holten sich viele Bälle. Leider stehen sich viele noch selbst im Weg, wenn sie mit richtigen Ansätzen falsche Entscheidungen treffen. Aber das ist vollkommen in Ordnung. So langsam verankert sich die Spielphilosophie in den Köpfen. Es ist immer noch ein Unterschied, WIE man in eine Situation geht und WAS man daraus macht. Das WIE ist mittlerweile oftmals gut, am WAS müssen wir noch ganz extrem arbeiten. Nach circa 5 Minuten Schufterei merkte man einigen an, dass sie sichtlich erschöpft waren und die Konzentration nachließ. Die Folge war, dass man zu weit weg stand vom Gegner. Aus dem anfänglichen 3:6, bei dem wir viele freie Fehlwürfe hatten und 3-4 die Linie übertraten, um Grunde also sehr gut mithielten, lief nur noch wenig zusammen, sodass es mit 5:15 in die Halbzeit ging.

Im zweiten Durchgang sollte wieder mutiger agiert werden, jeder sollte torgefährlich werden und dann erst weiterspielen oder durchgehen. Leider klappte nur ganz wenig. Vladislav am Kreis rieb sich richtig auf, wurde jedoch immer von 2 Mann gedeckt. Leider hatte der freistehende Paul auf Außen keinen gute Tag erwischt und scheiterte immer wieder am Torwart. Die Lichtblicke waren auf alle Fälle in der Abwehr zu finden. Wie Rocco und Vladislav hinten gearbeitet haben, Räume zugestellt, ausgeholfen und sich den Ball erkämpft haben, das war aller Ehren wert, besonders bei diesem Spielstand. Die beiden Jungs haben für 3 Mann gearbeitet. So stellen wir uns die Deckung vor. Leider sind die nicht so erfreulichen Sachen gar nicht mal im Spiel zu suchen. Durch die hohe Intensität und der wenigen Wechselmöglichkeiten verloren 1-2 Jungs die Fassung und haben keine gute Einstellung an den Tag gelegt. Die Quittung gab es prompt von den Trainern. Alle müssen lernen, dass Handball nur gemeinsam funktioniert. Im Team! Man gewinnt als Team und man verliert als Team!

Trotz des hohen Endstandes von 9:29: Wir werden weiter dran bleiben. Es kommen wieder bessere Tage, an denen mehr Möglichkeiten zum Wechseln da sind und wir vorne wieder bessere Lösungen finden. Alles kein Beinbruch! Aber jetzt heißt es: arbeiten, arbeiten, arbeiten… (by O.O.)

Mit dabei waren:
Lucas, Hans, Rocco, Vladislav, Elias, Matti, Wulf, Paul

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