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Das Endspiel ermöglicht
- Updated: März 16, 2015
SV Buckow – mD-Jugend II 21:27 (11:14)
Durch den 27:21 Erfolg beim SV Buckow hat sich die D2 ihr Endspiel um die Stadtligameisterschaft in der kommenden Woche gegen TuS Neukölln verdient Die D2 hat es in dieser Saison mit den Anwurfzeiten nicht glücklich getroffen. Nachdem man bereits einmal 9Uhr in Rudow spielte, durfte man sich jetzt ab 9:30 in Buckow messen. Lobenswert zu erwähnen ist, dass sich 11 tapfere Mannen eingefunden haben, um ihrem Ziel nachzueifern: sich keine Blöße geben und dann Meister werden. Zu Erinnerung: In der Hinserie sicherte man sich mit seinem einzigen Sieg am letzten Spieltag in Marienfelde den Klassenerhalt in der Stadtliga. Innerhalb eines halben Jahres ist man nun zum Titelaspiranten avanciert. Hut ab, Jungs!
Zu dieser frühen Stunde fand erwartungsgemäß kein Schiedsrichter den Weg in die Halle, sodass Dennis allein pfiff. Der gegnerische Trainer wollte partout keine gemeinsame Spielleitung. Gewohnt routiniert machte er seinen Job dann auch und half den Gegnern bei der Interpretation einer Manndeckung, inklusive 5-minütiger Diskussion mit dem Heimtrainer. Auf dem rutschigen Geläuf taten sich die Jungs anfangs schwer, kamen in der Abwehr einfach nicht in die Rückwärtsbewegung, sodass man sich bis zur Pause 11 Gegentore fing. Bei 14 selbst erzielten bedeutete das zwar eine Führung, aber zufrieden waren die Trainer auf keinen Fall, was man deutlich an der Kabinenansprache merkte. Zu wenig Bereitschaft, zu wenig Zug zum Tor und zu viele Abspielfehler machten der Mannschaft das Leben schwer. Besonders kritisch wurde der verspielte 11:5 Vorsprung erwähnt. Buckow konnte zwischenzeitlich bis auf 11:10 aufschließen.
Die Jungs gelobten Besserung und zeigten im zweiten Durchgang vor allem durch konsequentes Tempospiel, wie es gehen kann. Hinten bekam man die unorthodoxe Spielweise des Heimteams zwar nur schwer in den Griff, generierte jedoch viele Ballgewinne, die zwar nicht immer den Weg ins Gehäuse fanden, aber der Weg bis zum Abschluss war sehr ansehnlich. Jeder versuchte, das Angesprochene aus der Kabine umzusetzen und zog ohne Bedrängnis voll Richtung Tor, um entweder den finalen Pass zu spielen oder wie Max selbst einzunetzen. Erst entwischte man Buckow auf 17:11, ehe beim 21:14 die höchste Führung erzielt werden konnte. Die Jungs freuten sich nach Abpfiff sehr und waren mit den Gedanken sofort beim nächsten Spiel. TuS Neukölln kann kommen, die Jungs wollen die Meisterschaft! (by O.O.)
Anton, Phil (abwechselnd im Tor) Emil, Max, Fabi, Jonas, Felix, Vladislav, Fynn, Tom, Levi