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Die Butter vom Brot nehmen lassen
- Updated: September 27, 2017
wC-Jugend II – Pfeffersport 19:20 (10:7)
Am Samstag stand mit Pfeffersport ein Gegner in der Halle, der bereits aus einigen Trainingsspielen gut bekannt war.
Mit Konzentration in der Abwehr startete man gut ins Spiel. Im Angriff zeigte man noch Abschlussschwäche, ließ aber die Bälle schnell laufen und setzte sich schnell auf 3:0 ab. Die höchste Führung wurde nach zwölf gespielten Minuten erreicht. Obwohl bereits fünf freie Chancen vergeben wurden, konnte man sich vor allem durch die Ballgewinne in der Defensive bereits auf 6:1 absetzen. Bis dahin zeigten die Mädels ein ordentliches Spiel. Doch nun wachten die Nachbarinnen aus Prenzl’berg langsam auf und auf NARVA-Seite schmolz die Konzentration in der Abwehr, sodass die Führung bis zur Halbzeit auf ein 10:7 geschmolzen war.
Im NARVA-Lager machte sich in der Halbzeit wenig Panik breit – wurde die erste Hälfte doch klar dominiert und musste nur wieder zur Konzentration zurückgefunden werdem. Die gegnerischen Seite hatte dagegen Lunte gerochen. Motiviert packten die Gäste nun in der Abwehr zu. Auf unserer Seite zeigte man wenig Verständnis für das Abwehrsystem. Zum Ausgleich dafür wurde in gefühlt jedem zweiten Angriff der Ball durch Schritt- und Passfehler hergeschenkt. Einfacher konnte man es den Gästen nicht machen. Nach wenigen Minuten gerieten die Mädels erstmals ins Hintertreffen und lagen dann sogar schon 13:16 zurück. Die Anfangsaufstellung sollte wieder mehr Ruhe und klare Absprachen bringen. Die Abwehr zeigte sich nun wieder stabiler und erhielt fünf Minuten kein Gegentor, tat sich aber über das restliche Spiel schwer, selbst zu punkten. Man verrannte sich zwar aufopferungsvoll, aber ohne Cleverness in Einzelaktionen. Die richtige Trendwende kam erst in den letzten Minuten, als offensiv verteidigt wurde und man den Ball schnell genug für einfache Tore nach vorne trug. Knapp scheiterte man daran, die Gelegenheit für den Ausgleich noch zu generieren.
Positiv ist die ordentliche Abwehrleistung zu Beginn des Spiels und der Kampf am Ende hervorzuheben. Gleichzeitig muss sich das Team aber auch eingestehen, dass diese Begegnung auch eindeutig hätte gewonnen werden können – wie die letzten Trainingsspiele gegen die Handballnachbarinnen. Nachlassende Konzentration ist einfach der Tod für unser sonst sehr gut funktionierendes Abwehrsystem. Die Anzahl der technischen Fehler in der zweiten Halbzeit sind zum Haare ausraufen und uns nicht würdig. Da sollte man sich im Training und am kommenden Wochenende wieder richtig zusammenreißen.
Trotzdem waren Martha, Kathrin und Josi eine gute Unterstützung und haben sich gut eingebracht. Besonderer Dank geht hier an Kathrin, die nach einem Gesichtstreffer bei Martha kurzfristig ins Tor ging.