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Fast wie früher – ü40 wird Berliner Meister in der Palisadenstraße
- Updated: Juni 26, 2022
2003 und später wurden noch keine bisher historisch relevant gewordenen Personen geboren, aber durften inmitten des Final Four der Alten Herren Preise für in der Saison 2021/22 Geleistetes entgegennehmen. Wohlwollend nahmen die Altvorderen, die erstmals 2002 in dieser Halle spielten und teilweise 2006 ebenda Berliner Meister wurden, die hervorragende Entwicklung des Jugendbereichs zur Kenntnis. Herzlichen Glückwunsch daher nicht nur den gestern geehrten Teams (wA, mA, mB, wB). Denn auch die mC (3. der Berliner Meisterschaft) und wD (3. der Berliner Meisterschaft und Pokalsieger) erreichten tolle Erfolge.
Die aber wirklich allerletzte Entscheidung der Handball-Saison 2021/22 lockte neben dem Gastgeber den Titelverteidiger 2018/19 und 2019/20 (2020/2021 ohne Wertung) TSV Rudow, den Bezirksnachbarn BTV 1850 und die im letzten Saisonspiel qualifizierte SG OSF zum Strausberger Platz. Letztere musste jedoch auf ein paar wichtige Akteure verzichten. Daher war der Finaleinzug für unsere Farben mehr oder weniger bereits nach 12 Minuten realisiert, da den Schönebergern beim 7:0-Zwischenstand bereits der Schneid abgekauft war und somit die Spielzeit auf alle Teammitglieder verteilt werden konnte. Endstand: 26:17.
Anschließend besiegte der TSV Rudow den BTV 1850 mit 23:10 klar und ging grundsätzlich als Favorit ins Finale, während die Kreuzberger im Spiel um Platz 3 deutlich (24:13) die Oberhand behielten.
Im Endspiel entsponn sich in vor allem klimatisch, aber teilweise auch emotional heißer Atmophäre eine Partie mit – für diese Altersklasse – unglaublich hoher Intensität. Während der TSV einen soliden 6:0-Riegel und somit unseren nicht unbedingt wurfgewaltigen Rückraum vor Probleme stellte, durfte sich der Gast im Angriff dann aber auch nicht „ausruhen“, um aus der Ferne über Schneegaß, Namyslo oder Rautenberg erfolgreich zu sein. Eine 5:1-Deckung, die zweitweise in offene Manndeckung überging war effektiv und im Tor Salewsky überragend. Zur Halbzeitpause (2x25min) stand es 6:4, als würden die Trainer Seitenwerfen machen…
Nach der Unterbrechung blieb es weiterhin eng, ehe eine Doppelparade beim Stand von 11:8 die Köpfe auf der Gegenseite deutlich hängen ließ und sich der Abstand wenig später bis auf 14:9 (41. Minute) erhöhte. Es hätte nicht dem Charakter des Spiels entsprochen, wenn es noch zu einer Wende gekommen wäre. Entsprechend dürfen die finalen Minuten der Saison bis hin zum 21:13 als weiterhin konzentrierte Leistung unsererseits verbucht werden. Meister 2022! Wir sind noch immer so gut wie die A-Jugend!1!1!1! 😉
Danke für die Organisation um Tom, Stephan & Leo (Streaming: https://www.youtube.com/watch?v=_eumALVQyJs), Toni, Lotti, Simon und André sowie die fleißigsten Kuchenverteilerinnen der wD-Jugend! Wer gestern nicht darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es noch Kuchen gibt, hat sich verdammt gut getarnt. 😉
Fazit von Marc (Meister Duisburg, Köln und Berlin): „Stellt euch vor, wir würden sogar trainieren!“