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Gemächlich zum Sieg
- Updated: Februar 23, 2014
SG NARVA – VfV Spandau 26:16 (11:8)
Sonne pur am Sonntagmorgen. Ach nee, war ja entgegen unserer sonstigen 10-Uhr-Anwurfzeit schon 16 Uhr. Allerdings füllte sich die Gegenseite erst nach und nach, sodass es wohl einen Stau auf der Havel gegeben haben muss. Jedenfalls trafen dann insgesamt 12 Spandauer ein, die jedoch auf einige Stützen verzichten mussten, die uns im Hinspiel das Leben sehr schwer machten (26:24-Sieg unsererseits) und zuletzt den VfL Lichtenrade schlagen konnten.
In Anbetracht der personellen Voraussetzungen beim Gegenüber entschieden wir uns für eine relativ defensive Abwehrvariante, die größtenteils auch funktionierte. Was unsere voll besetzte Bank aber beinahe einschläferte, war das behäbige Gegenstoßspiel. Zwar erkämpften wir auch dank des gut aufgelegten Kai im Tor viele Bälle, die dann aber nicht konsequent genug nach vorn getragen wurden. Über das 6:3 (17. Minute) kam der Gast sogar noch einmal auf einen Treffer heran, bevor Jens den wohl ersten erfolgreichen TG zum Pausenstand (11:8) in die Maschen „legen“ konnte.
Zufrieden konnte man mit der guten Abwehr sein, wollte aber mit mehr Feuer aus der Kabine kommen, um auch offensiv mal den einen oder anderen Akzent zu setzen. Es wurde zwar nicht ausgesprochen, aber jedem war wohl bewusst, dass der Gast heute nicht über die Möglichkeiten verfügte, hier noch eine Wende herbeizuführen.
Nach einigen Minuten der zweiten Periode war dann auch alles entschieden (16:10). Kläglich vergebene Gegenstöße verhinderten jedoch eine weitaus höhere Führung. Allein dem „frischen“ 34er René Scheil war die Freude an der Bewegung ebenso anzusehen wie „Kamikaze-Tische“, der sich wie eh und je in die Lücken wuchtete. Der Mannschaft war wenig vor Ende der Partie zudem bewusst, wem noch das eine Tor zum „Glück“ fehlte. Schulle legte dem schon genannten Jubilar dessen zehnten Treffer zum Endstand auf. Und alle waren’s irgendwie zufrieden. Natürlich muss noch erwähnt werden, dass sich der heutige Mannschaftsverantwortliche eine Minute vor dem Ende doch noch das „Jersey“ überstreifte und eine 100-Prozent-Quote, die sonst nur das „gemeine Schlotterbeck“ für sich proklamieren kann, erreichte.
Fazit: Spandau hat heute mit dieser Aufstellung nicht mehr ausrichten können, als den Schaden zu begrenzen. Wir haben uns ein wenig einschläfern lassen. Nun ja, es war auch fast schon Abend…
Tor: Kai Köhler (2/5 7m gehalten), Torsten Fehling (1/1)
Feld: René Scheil (10), Sven Jurzitza (4/4), Torsten Jahr (3), Torsten Lips (3), Thomas Tischendorf (2), Marko Schulze (1), Christian Radke (1), Stephan Schlotterbeck (1), Jens Brenner (1), Michael Kahnert, Robert Klausmeyer, Christian Eberhardt