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Gut gekämpft und doch die Punkte liegen gelassen
- Updated: November 4, 2013
Ohne unseren Torwart, einige erkrankte Stammspieler und mit zwei verletzten Spielern mussten wir uns dezimiert dem Gegner stellen. Ein langer Weg mit Hindernissen (gesperrte Straßen) führte uns letztendlich an die südlichste unserer Stadtgrenzen in den Neubau vom TSV Marienfelde.
Wie schon bei den vorherigen Spielen starteten wir mit erheblichen Problemen in der Abwehr. Wieder fehlte Anfangs die Zuordnung zum Gegenspieler und ein beherztes „Anfassen“. Das Mittelfeld konnte schnell und sicher überwunden werden aber an der gegnerischen Abwehr stockte das Spiel. Bis zum 2:2 ein ausgeglichenes Spiel, wäre da nicht die Meinung der Spieler gewesen, den Torwart „aufzuwärmen“, indem man ihm den Ball in die Hände wirft. Auch so mancher Wurf gegen das „Eisen“ oder gänzlich „vorbei“ oder Fehlpass war mit dabei.
Der Gegner konnte sich mit schnellen Kontern und unter Ausnutzung der Körpergröße unseres Ersatztorwarts absetzen, sodass wir mit 11:8 Rückstand in die Pause gehen mussten
.
In der zweiten Hälfte konnten wir die Sicherheit in der Abwehr wieder aufbauen und ein kämpferisches Spiel gestalten.Deutlich wurde nun erkennbar, wie die Schiedsrichterin gerne das Spiel gesehen hätte. Mit (zu) vielen unverständlichen einseitigen Fehlentscheidungen, dem realen Spielverlauf entfremdet, wurde hier wohlwollend für unseren Gegner das Spiel geleitet. Peinlich, dass so etwas in einem Jugendspiel mit pädagogischen Aspekten geduldet (oder ertragen) werden muss.
Zurück zur Leistung der Mannschaft. Wie auch in den Spielen davor konnte unsere Mannschaft einen Aufhol-Run starten und kämpfte sich aus einem 4-Tore-Rückstand wieder ran. Wie so oft im Handball ist die letzte Spielminute entscheidend. Auch hier bewies die Spielleitung ihr „Können“. Klare Fouls und Fehler wurden gegen uns gewertet, sodass die letzte Minute von Hektik und Unverständnis geprägt war. Das Unentschieden oder der Sieg blieben uns verwehrt. Endstand: 14:13
Fazit: Teamgeist und „Kämpfen bis zum Schluss, nicht aufzugeben“ – das ist unsere bewundernswerte Stärke. Eine Mannschaft, die zusammen hält. Die Zuordnung in der Abwehr, das beherzte anfassen und zum Ball gehen, das schnelle Umschalten in den Angriff und eine sichere Torausbeute müssen wir noch intensiver im Training üben.
Nach dem Spiel ist vor dem nächsten Spiel! 🙂 (by CK)
Fabian (7),Henri (2),Maximilian( 3),Juri (1),Noah, Luiz, Magnus, Phil,Jonas (TW), Lino