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Jahresrückblick Männer
- Updated: Dezember 30, 2014
Mal wieder etwas erfolgreicher verlief die Saison 13/14 für die Männer. So scheiterte die 1. Männer erst am letzten Spieltag durch ein Tor in letzter Sekunde bei der Begegnung Hellersdorf – Tegel am Sprung auf das Treppchen. Die junge zweite Mannschaft musste sich nach dem Abstieg aus der Landesliga erst einmal finden und landete im Mittelfeld. Trotzdem wurde der Aufstieg geschafft, da die Dritte in der B-Staffel mit Unterstützung der ü32 den zweiten Rang belegen konnte. Nach Startschwierigkeiten legte NARVA IV eine starke Rückrunde hin und beendete die Saison mit ausgeglichenem Punktestand. Einmal mehr den vierten Rang belegte die ü32 am Ende, wohingegen die ü40 nur den überragenden Rudowern den Vortritt lassen musste.
Ähnlich sieht es für unsere „Veteranen“ auch in dieser Spielzeit aus. Sportlich ungeschlagen wollte man das Spiel in Rudow aus Urlaubs- und Verletzungsgründen verlegen, was vom Kontrahenten abgelehnt wurde. Etwas seltsam, da der Rudower Kader selbst für eine in Bestbesetzung antretende NARVA-Vertretung ca. 5-8 Tore zu gut ist. Nun ja, man wird in Südneukölln seine Gründe haben, lieber auf dem Sofa Punkte einzufahren. Unser Team überwintert auf dem zweiten Rang und wird sich mit dem alten Rivalen aus Prenzlauer Berg einen heißen Kampf um den Silberrang liefern.
Nie mehr Vierter werden – so das Motto der ü32 vor der Saison. Das ist vorerst mal geschafft. Leider jedoch in die falsche Richtung. Ein total misslungener Saisonstart mit Niederlagen gegen Z 88 und Lichtenrade konnte zuletzt nicht nachhaltig ausgebessert werden. Und so bleibt vielleicht doch die ungeliebte „Holzmedaille“ als Ziel für die Rückrunde gegen stärker zu werdende Konkurrenz aus Spandau und Tempelhof.
NARVA IV – ungeschlagener Bezirksliga-Krösus der Berichterstattung – startete fulminant in die Saison und konnte kurzzeitig sogar von höheren Weihen träumen. Allerdings erwiesen sich die drei Spitzenteams als eine Nummer zu groß. Kein Beinbruch! Eher der „beschämende“ Auftritt bei Schlusslicht Hermsdorf/Waidmannslust II nach der Weihnachtsfeier war so etwas wie ein Oberschenkelhalsbruch. Immerhin zeigte das Team von Steffi Toll am folgenden Wochenende, dass es doch noch laufen, ja sogar rennen kann und fertigte Pfefferwerk II mit 44:26 ab. Nach oben wird wohl nicht mehr viel gehen. Aber der vierte Rang soll verteidigt und der eine oder andere Aufstiegsaspirant geärgert werden.
Der „verhinderte Aufsteiger aus freien Stücken“ macht da weiter, wo er letzte Saison aufgehört hat. Punktgleich steht die Dritte an der Tabellenspitze. Zwar darf man diesmal wirklich nicht aufsteigen, ganz oben soll aber trotzdem gelandet werden. Coach Schulle kann bei diesem Unterfangen auf die gesamte Trainingsgruppe (zusammen mit der ü32) zurückgreifen und bringt den Balance-Akt zwischen Spaß und Ehrgeiz bisher ganz ordentlich in Einklang.
Wie eingangs erwähnt würde die Zwote ohne die Hilfe der Dritten weiter in der Stadtliga dümpeln. Aber das Vertrauen hat sich teilweise ausgezahlt. Das gemeinsame Training mit der A-Jugend und der entstandene Konkurrenzkampf wirken sich positiv aus. Auch wenn mindestens 4 Punkte (Buckow, AC/Eintracht) unnötig verloren gingen, ist das Ziel Klassenerhalt durchaus im Bereich des Möglichen. Zumal, wenn der TSV Rudow tatsächlich in der OSL verbleiben sollte, „nur“ die drei Regelabsteiger in die Stadtliga müssen. Drei Teams müssen also hinter NARVA II bleiben, damit die Integration der Jugend auf hohem Niveau auch in der kommenden Spielzeit weitergehen kann. Momentan sind 2 Punkte Vorsprung auf diesen Platz zu verzeichnen.
Enttäuschend verlief der Saisonstart für unser „Flaggschiff“. Gerade die Heimniederlagen gegen TMBW und Rotation schmerzten zu Saisonbeginn erheblich. Plötzlich stand man mit 2:8 Punkten da. Die Gründe dafür waren vielfältig. Abgänge auf Schlüsselpositionen sowie die Verletzungsanfälligkeit der Aufbaureihe schlugen ins Kontor. Dem hart erkämpften Sieg gegen Tegel folgte eine Niederlage beim PSV, der aber viel Positives inne wohnte und erst gegen Ende deutlich ausfiel. Danach wurden vier Spiele in Folge gewonnen, sodass zum Abschluss der Hinrunde mit 12:10 Punkten der fünfte Rang steht. In Anbetracht der ausgeglichenen Liga (jeweils 3 Zähler zu Rang 3 und 8) wird es spannend, in welche Richtung der Weg 2015 führen wird.
In diesem Sinne, liebe Mitstreiter, Freunde des Handballsports (auch die Gegner), wir sehen uns 2015 in den Hallen dieser Stadt. Und ganz wichtig: Sollte die Lunte nicht erkennbar brennen, ihr aber ein zischendes Geräusch hören – schnell wegwerfen! 😉