- Einladung zur Mitgliederversammlung der Abteilung Handball am 16.07.2024 – Veranstaltungsort geändertPosted 4 Monaten ago
- Dualer Student/duale Studentin per sofort gesuchtPosted 8 Monaten ago
- Duale/r Student\in gesuchtPosted 1 Jahr ago
- FSJler (m/w/d) gesuchtPosted 1 Jahr ago
- Jugendhandball aus Berlin – für Berlin.Posted 2 Jahren ago
mA behält weiße Weste
- Updated: November 4, 2013
SG NARVA – Z88 33:30 (15:15)
Diese weiße Weste (kein Punktverlust) hielt gegen einen starken Kontrahenten, der jedoch von unserer Abschlussschwäche bzw. Ungeduld profitierte sowie in der Endphase vom Referee noch einmal ins Spiel zurückgeholt wurde.
Z88, als einer der bisher stärksten Kontrahenten ausgemacht, musste ohne Unterstützung der eigenen B-Jugend auskommen, obwohl diese direkt zuvor spielte. Für unser Gefüge undenkbar – in Zehlendorf wohl nicht nur ein Kommunikationsproblem. Hoffnungsvoll erwärmte sich bei uns ein restlos ausgefülltes Spielprotokoll, während auf der anderen Seite nur je ein Feldspieler und Torhüter in Reserve stand.
Aber, wie es dann oftmals kommt, Masse macht eben nicht gleich Klasse. Die Südwestberliner besaßen Spielwitz, hebelten unsere Deckung gekonnt vor allem über die rechte Außenposition aus und begeisterten mit Kampfgeist. Den hatten wir auch, jedoch behielten wir in der Gegenbewegung kaum die Übersicht, verballerten neben unzähligen Fehlpässen schon in Hälfte eins 7-8 Hundertprozenter. Die Kiebitze auf der Tribüne waren sich einig, dass fortan die Kondition den Ausschlag geben und der Gast jetzt einbrechen würde. Halbzeitstand: 15:15
Noch war der Gast allerdings nicht geschlagen und setzte selbst die ersten Akzente im zweiten Durchgang. Mehrfach lagen wir mit 2 Treffern im Hintertreffen, zeigten uns unfähig im Überzahlspiel. Zwischen Minute 45 und 53 war es dann soweit: Z88 glänzte nur noch mit Undiszipliniertheiten (auch von der Bank/Betreuer), sodass bem 31:26 eigentlich alles gelaufen schien. Der Schiedsrichter, dem zuvor (mB) kaum Fehler unterliefen fällte nach dieser Phase relativ einseitige Entscheidungen, die das Spiel noch einmal spannend werden ließen (31:30), bevor uns Max L. (7m) und schließlich Micha Schäler (mB) erlösten.
Fazit: Hektik, Hektik, Hektik… Das hätten wir besser lösen können. Am Ende steht jedoch der Sieg.