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Pflichtaufgabe erfolgreich erfüllt (VfV Spandau – SG NARVA: 27:32)
- Updated: Dezember 1, 2015
VfV Spandau – wA-Jugend 27:32 (11:12)
Als Favorit reisten die jungen Damen der SG NARVA am vergangenen Wochenende zum Spiel nach Spandau. Die Tabellensituation (Fünfter gegen Zweiten) als auch die Tatsache, dass die Heimmannschaft nur sieben Spielerinnen auf dem Protokoll hatte, legten nahe, dass man hier als Sieger nach Hause fährt. Doch Spandau ist ein nicht zu unterschätzender Gegner und bereitete hier einige Schwierigkeiten.
Nach einer intensiven Erwärmung warnten die NARVA-Trainer ihre Mannschaft, dass die Spandauer-Mädels keineswegs zu unterschätzen seien. Konzentriert startete man und ging auch direkt in Führung. Die Defensive arbeitete gut, nur die hochgewachsene Rückraumlinke hielt die Gastgeber in Schlagdistanz und hatte bereits nach 15 Minuten vier Treffer auf ihr Konto verbucht. NARVA probierte die Umstellung auf eine Manndeckung mit Erfolg. Spandau agierte stark verunsichert und man konnte sich erstmal von 6:7 auf ein 7:11 absetzen. Doch in den letzten Minuten der ersten Halbzeit begannen die Gastgeberinnen sich mit der Manndeckung zu arrangieren und NARVA verpasste es, weiterhin konsequent in der Abwehr zuzugreifen und in der Offensive die herausgearbeiteten Chancen zu nutzen. Während die wieder stark aufgelegte Eri ein schnelles Schmelzen des Vorsprungs verhinderte, arbeitete ihr Gegenüber gerade in dieser Phase mit einem glücklichen „Händchen“ und parierte Siebenmeter wie auch freie Würfe, so dass man nur ein 11:12 mit zur Halbzeitansprache mit in die Kabine nehmen konnte.
Im Zweiten Durchgang arbeitete man Defensiv weiterhin mit der Manndeckung. Aber die Gastgeber hatten offensichtlich in der Halbzeit offensichtlich über dieses taktische Mittel gesprochen und schafften es weiterhin ihre Hauptakteurin nun am Kreis in Szene zu setzen. Zu fahrlässig agierte die Friedrichshainer Abwehr in der Nahkampfzone bei sieben bis acht Metern. Dafür überzeugte das Tempospiel zunehmend und es entstand ein offener Schlagabtausch, bei dem NARVA immer wieder zwei Tor vorlegte, Spandau aber ein ums andere Mal wieder ausgleichen konnte.
Steigende Sicherheit im Abschluss und dem hohem Tempo, dem die Gastgeber Tribut zollen mussten, ist es zu verdanken, dass man die letzten zehn Minuten dann doch eine Führung nach 24:24 auf 27:32 aufbauen und den Sieg noch ungefährdet nach Hause bringen konnte.
Alles in allem ist man der Favoritenrolle durch einige Kleinigkeiten gerecht geworden. Klar ist aber auch, dass der VfV Spandau in solche Spiele nicht als klarer Underdog geht. Auch hier muss und hat man Kampfgeist bewiesen.
Tor: Erika;
Feld: Marie, Bao, Peggy, Anne, Susanne, Rike, Natalie, Lischen, Jasmin, Lisa, Jette, Jûlie, Amely