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Von einer Betonabwehr und harmlosen Gästen
- Updated: April 16, 2016
1. Männer – Polizei SV 23:15 (12:6)
Selbst dem letzten Fantasten unter den Teams der Berliner Verbandsliga sollte nach dem anschaulichen Rechenbeispiel im Vorbericht klar geworden sein, dass auch der vierte Rang drei Spieltage vor dem Saisonende kein Ruhekissen ist. Einzig und allein Wille und Einsatz der nurmehr 6 Teams (OSF II und Rotation sind seit heute mit 12 Punkten faktisch abgestiegen) wird den Ausschlag geben, wer am Ende die weiteren zwei Abstiegsplätze belegen wird.
Der 35-jährige Martin Fließ im Tor unserer Vertretung setzte gleich zu Beginn einen echten Impuls mit einer Doppelparade, bevor Trautmann energisch die Führung erzielen konnte. Offensichtlich ging da heute offensiv nicht viel bei den Polizisten – der Rückraum ungenau, zwei Strafwürfe wurden in der Folge nicht untergebracht. Auch nach einer Zeitstrafe für Junior Fabian Plaul (3:1/10. Minute) wollte kein Ruck durch die gegnerischen Reihen gehen. Schmuhl kam nun an den Kreis und verwertete in zwei Minuten Einsatzzeit beide Anspiele – 5:1. Der PSV fand einfach kein Mittel, setzte weiter auf Alleinunterhalter Lasarzik, der so ziemlich alles über das Tor setzte oder Fließ in die Arme warf. Hinzu kamen die Unberechenbarkeiten von Junior Riegler, der zwar auch Fahrkarten schoss, jedoch den Gegenspieler mit einem Wackler zum 9:4 (20.) wohl noch heute Nacht begleiten wird. Dem PSV mangelte es nicht an Möglchkeiten, unsere technischen Fehler zu nutzen. Dem Gast gelang einfach zu wenig. Halbzeitstand: 12:6.
Die ersten zehn Minuten der zweiten Periode gestalteten sich ähnlich. Dem „Anschlusstreffer“ zum 12:7 (32. Minute) folgten über 10 Minuten diverse Möglichkeiten, das Tor zu treffen. Einfallslos, harmlos, Fließ fängt die Bälle – oder doch bestens verteidigt? Inzwischen führte NARVA mit 17:7. Auszeit und ein kleines Aufbäumen der Nachbarn zum 17:10, das aber keine Nachhaltigkeit hatte. Im Sinne der zuvor absolvierten Zeit hatte der PSV nie eine echte Lösung parat, den NARVA-Riegel zu knacken, durfte das Ergebnis nach dem zwischenzeitlichen 20:10 allerdings noch etwas positiver gestalten.
Fazit: Nur ein weiterer Schritt – mehr nicht! Bei Ajax erwartet das Team ein Hexenkessel und ein Team, das von der Euphorie der Hinrunde eingeholt wurde. Dort ist der Klassenerhat fast schon festzumeißeln – NARVA wird bereit sein!
Tor: Fließ, Köhler
Feld: Heinisch (5), Kremser (5/3), Plaul, F. (4), Riegler (3), Trautmann (2), Schmuhl (2), Kretzer (1), Schwarz (1), Patzlaff, Lajeunie, Reitzig, C., Teller, L., Kaltofen