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Unglückliche Niederlage in Falkensee
- Updated: Februar 21, 2017
HSV Falkensee 04 – wA-Jugend I 23:22 (14:11)
Am Samstagnachmittag ging es für die weibliche A-Jugend zur letzten größeren Auswärtsfahrt nach Falkensee. Im Hinspiel lag man bereits mit neun Toren zurück, drehte das Spiel durch eine sehenswerte Aufholjagd und kassierte in den letzten Sekunden dann doch noch den Ausgleich.
Nach chaotischer und kurzer Erwärmung begann man entsprechend unkonzentriert und kassierte direkt das 1:0. Fehlende Aggressivität und Ballkontrolle sorgten schnell für eine 7:1 Führung nach zehn Minuten für die Gastgeber. Nach einem Time-Out fand man zurück ins Spiel und verkürzte stetig bis zur Halbzeitpause auf 14:11.
Wichtigster Punkt für den zweiten Durchgang war eine aggressive Abwehr, sichere Ballkontrolle und Druck im Rückraum. Beide Mannschaften behielten die 5:0+1-Deckung bei. In der 45. Minute konnte die Berliner Vertretung beim Stand von 17:17 erstmals ausgleichen. Die Mannschaft war heiß auf den Sieg, feierte und bejubelte jede Aktion und errang bereits in der nächsten Minute die erste Führung. Doch die SG NARVA schaffte es nicht sich abzusetzen. Fünfmal ging man mit einem Tor in Führung und musste anschließend wieder den Ausgleich der zunehmend härter deckenden Heimmannschaft hinnehmen. Nach 58 Minuten stand es 22:22 und die SG Angriff war im Angriff. Die Time-Out Karte sollte die Gemüter beruhigen und die Mannschaft auf die Zielgerade bringen. Stattdessen gab es nur Sekunden später für beide Mannschaften eine Zeitstrafe, so dass nun 5gegen5 gespielt wurde. Durch eine unglückliche Wurfentscheidung waren nun die Mädchen von Falkensee am Drücker. Diese nutzten ihre Chance und ergatterten mit dem Schlusspfiff einen Strafwurf, den sie auch verwandelten. Diese Entscheidung wurde mit Sicherheit auf der Rückfahrt nach Berlin noch umfangreich diskutiert.
Fazit: Wieder kassiert man in den letzten Sekunden ein unnötiges Tor. Ärgerlicherweise diesmal nicht nur zum Ausgleich, sondern zur 23:22-Niederlage. Zerrissene T-Shirts zeigen wie umkämpft die sogenannte Crunch-Time war. Doch durch die verschlafene Anfangsphase und die hohe Anzahl an technischen Fehlern hat man es sich selbst schwierig gemacht. Zu wenig abgeklärt hat man in den letzten zehn Minuten agiert um auf die Siegerstraße einzubiegen. Trotzdem erhielt das Team vom Ersatztrainerteam Ngoc Hoang/Sitzmann großes Lob für den aufgebotenen Kampf und die tolle Mannschaftsleistung. An diesem Samstag hat man eine gute Geschlossenheit gezeigt und sich zusammen ran gekämpft. Damit kann man weiterarbeiten und eventuell noch den ein oder anderen Gegner ärgern.
Es spielten: Janny, Sophia, Paula, Julie, Peggy, Marie, Rike, Natalie, Thy Anh, Jette und Melli.
-L.B.