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Alle wieder an Bord!
- Updated: Januar 26, 2016
wD-Jugend I – Füchse Berlin 24:19 (17:8)
Nachdem der Auftakt letzte Woche misslang, waren diese Woche wieder alle Mädels dabei – wenn auch angeschlagen. Mit neuer Motivation und neuem Spruch, gelang ein starker 3:0 – Lauf zu Beginn der Manndeckung, der die körperlichen Nachteile nicht zeigte. Doch auch nach dem ersten Gegentor spielten die Mädels unverkrampft weiter und konnten so auf ein 9:2 davonziehen, bis der Gegner aus Reinickendorf die erste Auszeit nehmen musste. Die großen Mädchen der Füchse hatten sichtlich Mühe, unsere kleinen schnellen Flitzer in Schach zu halten, aber auch körperlich ähnlich große Mädels wie Jo-Jo und Toni konnten sich vergleichsweise leicht durchsetzen.
Durchaus zufrieden, obwohl mit dem Ende der ersten Hälfte noch einige Unkonzentriertheiten zu Gegentoren führten, konnte man sich in der Pause zusammen entspannen und die Marschroute für die nächsten 20min. angehen.
Die nächsten Minuten ging es mehr oder weniger hin und her, wobei es uns nun sichtlich mehr Mühe bereitete, gegen das Abwehrbollwerk der Füchsinnen anzukommen. Leider müssen wir uns ankreiden, dass unsere Tore nur selten durch mannschaftliche Leistungen, sondern viele durch Einzelleistungen zustande kommen (was bei den Gegnern allerdings auch so passierte). Die individuelle Klasse der Mädels soll hier aber keinesfalls herabgewürdigt werden! Bedauerlicherweise hatte der Schiedsrichter das Spiel nun nicht mehr unter Kontrolle, sodass kleine Nicklichkeiten nun zu ernsthaften Fouls führten und Gelbe Karten auch in 2min.-Strafen endeten. Auf beiden Seiten wurde nun munter geschubst und gestoßen und man kann nur froh sein, dass das Spiel sich langsam dem Ende näherte. Der komfortable 8-Tore-Vorsprung schmolz zwar am Ende auf ein 24:19, der Sieg war aber nie in Gefahr.
Fazit: Der früheste Termin für eine Spielansetzung scheint unseren Mädels keine Probleme mehr zu bereiten. Wir starteten frisch und zielstrebig in die erste Hälfte und selbst die Schwierigkeiten gegen eine Raumdeckung ließen die Mädels nicht unsicher werden und ruhig ihr Spiel bis zum Ende durchziehen. Langsam können die Trainerinnen auch an diesen Punkt auf der Liste ein Häkchen setzen. Der Schiedsrichter hatte aber anscheinend keinen so guten Morgen erwischt, denn von merkwürdigen Kommentaren (Lotthi war auf der Trainerbank nicht erwünscht) und konfusen Entscheidungen (gelbe Karte gegen die Füchsebank aber bei uns wurde nur ermahnt) mal abgesehen, konnte er nicht verhindern, dass ein Spiel der D-Jugend letztlich viel zu hart geführt wurde. (by E.K.)