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Den Krankheiten Tribut gezollt
- Updated: März 2, 2020
wD-Jugend I – TSV Rudow 18:23 (10:13)
In den Tagen vor dem so wichtigen Spiel um die Tabellenführung ereilte die Trainer eine Hiobsbotschaft nach der anderen. So mussten Celina, Mona und am Samstag dann auch noch Hannah krankheitsbedingt absagen. Kurzfristig konnte Samira noch aktiviert werden, danke für deinen Einsatz!
Hinzu kam dann noch, dass schon das Spiel der 2. Männer mit 20 Minuten Verspätung angepfiffen wurde, der Schiedsrichter unseres Spiels diese Verspätung aber mit Verweis auf seinen extrem eng gestrickten Terminplan nicht in Kauf nehmen wollte. So wurde der erste Teil der Erwärmung kuschelig im Kabinengang absolviert.
Allen Widrigkeiten und fehlenden Spielerinnen zum Trotz sollte es heute vor allem über den Kampf gehen. Mit beherztem Einsatz und mannschaftlicher Geschlossenheit war hier alles drin.
Der Start ins Spiel gehörte den Gästen aus Rudow, die sich schnell auf zwei Tore absetzen konnten. Beim 5:5 (9. Minute) konnte der Rückstand wieder egalisiert werden. Die gute Abwehrarbeit wurde lediglich von einzelnen Stellungsfehlern getrübt, gekämpft wurde vorbildlich. So konnte – trotz teilweise fehlender Zweikampfbereitschaft im Angriff – das Spiel bis zum 9:9 (16.) ausgeglichen gestaltet werden, bevor bis zum Halbzeitpfiff noch ein 1:4-Lauf hingenommen werden musste.
Nun war neben dem Kampfgeist und der Bereitschaft in der Abwehr noch das spielerische Element im Angriff gefragt, um den Vorsprung Stück für Stück verkleinern zu können.
Gelingen sollte das an diesem Tage aber nicht. Zu lange brauchte man in der Defensive, um die relativ simplen Laufwege der Einläufer und die Folgehandlungen des Gegners zu durchschauen und die Gegenspieler gut zu stellen. So fing man leider zu einfache Tore. Auch im Angriff stockte der Motor zu Beginn noch etwas, zu spät löste man sich nach guten Zweikämpfen vom Ball. So konnten sich die Südberlinerinnen schnell auf fünf Tore absetzen (11:16, 25.). Im Laufe der Partie fielen dann die fehlenden Rückraumspielerinnen merklich ins Gewicht, Rudow zog auf sieben Tore davon (14:21, 34.), bevor in den letzten Minuten noch einmal inspirierender Angriffshandball gezeigt wurde. Nun stimmte die zweite Welle und auch im Positionsangriff konnten einige sehenswerte Angriffe produziert werden. So konnte noch ein bisschen Ergebniskosmetik betrieben werden, 18:23 lautete der Endstand.
Fazit: Hätte, wäre, könnte. Sicherlich wäre mit voller Kapelle mehr drin gewesen, dennoch muss man festhalten, dass der TSV Rudow an diesem Tage einfach besser und konstanter sein Spiel gespielt hat. Glückwunsch zum Sieg und der – wenn sich der Schlendrian nicht noch einschleichen sollte – wahrscheinlichen Berliner Meisterschaft!
Für die SG NARVA geht es bereits am Freitag im Nachholspiel beim Berliner TSC darum, die Chance auf den zweiten Tabellenplatz wahren zu können. Hoffentlich mit weniger krankheitsbedingten Ausfällen. (by LT)
Für die SG NARVA spielten: Laura, Coralie – Emilia (6/3), Johanna (3), Annika (3), Teasse (2), Helena (2), Yasmin (1), Annik (1), Samira, Meta