- Einladung zur Mitgliederversammlung der Abteilung Handball am 16.07.2024 – Veranstaltungsort geändertPosted 3 Monaten ago
- Dualer Student/duale Studentin per sofort gesuchtPosted 7 Monaten ago
- Duale/r Student\in gesuchtPosted 1 Jahr ago
- FSJler (m/w/d) gesuchtPosted 1 Jahr ago
- Jugendhandball aus Berlin – für Berlin.Posted 1 Jahr ago
Richtige Reaktion
- Updated: Februar 24, 2020
SG OSF – wD-Jugend I 18:41 (7:24)
Nach der herben Enttäuschung im Pokal-Halbfinale sechs Tage zuvor sollte der Start in die letzten Wochen der Verbandsliga-Rückrunde gelingen und eine deutlich verbesserte Leistung im Vergleich zum Pokalspiel gezeigt werden. Zum Start dieser fünf Spiele war man zu Gast bei der SG OSF Berlin, welche aus der Landesliga aufgestiegen waren und in den bisherigen drei Spielen doch relativ deutlich das Nachsehen hatten.
Mit zwölf Spielerinnen, allerdings ohne rote Trikots (vielen Dank an die SG OSF für das Ausweichen auf die orangenen Aufwärmshirts), konnte mit fast vollem Kader in die Partie gegangen werden. Der Start ins Spiel verlief auch überaus positiv, nach einer Minute konnten Emilia und Annika auf 0:2 stellen. In der Folge konnte der Gast nochmal auf 3:3 ausgleichen, bevor in der Abwehr eine enorme Leistungssteigerung verzeichnet werden konnte. Gutes Stellungsspiel und cleveres, ballorientiertes Verteidigen gepaart mit einer gut aufgelegten Coco im Tor sorgten für einen 6:0-Lauf innerhalb von vier Minuten. (3:9, 8. Minute) Doch nun wurde das souveräne Verteidigen nicht einfach eingestellt. Die gute Leistung konnte an diesem Tag konserviert werden und so zog man immer weiter davon. Gute Zweikämpfe im Angriff und eine heute stark verbesserte Chancenverwertung trugen zum erfreulichen 7:24-Halbzeitstand bei.
Auch aus der Kabine kamen die NARVA-Mädels äußerst wach und konnten die ersten fünf Tore im zweiten Durchgang erzielen (7:29, 26.), bevor die SG OSF das erste Mal den Abwehrriegel durchbrechen konnte. In der Offensive konnten sich nun alle Spielerinnen auszeichnen und ihren Teil zum Sieg beitragen. Die Bereitschaft und Wachsamkeit in der Abwehr ließ in den letzten Minuten doch merklich nach und so konnten sich die Schöneberger Spielerinnen doch die eine oder andere hochprozentige Chance zu viel erarbeiten. Beim Stand von 18:41 war Schluss und die zwei erhofften Punkte konnten mit einer grundsoliden Gesamtleistung eingefahren werden.
Fazit: Eine tolle Reaktion auf ein vorangegangenes Spiel, mit dem niemand zufrieden sein konnte. Mit solch einer Leistung ist auch gegen die kommenden Spiele gegen den Tabellenführer TSV Rudow – hier treffen die einzigen zwei verbliebenen verlustpunktfreien Mannschaften aufeinander – und den Berliner TSC I alles drin. Nun wird im Training weiterhin hart gearbeitet, um auch in diesen Spielen bestmögliche Voraussetzungen für einen positiven Spielausgang zu schaffen. Hart gearbeitet werden muss vor allem auch, da diverse Kuchen verdaut werden müssen: vier Kuchen verdiente sich die Mannschaft an diesem Tag – Annika darf gleich doppelt beitragen (30. Tor & 10 erzielte Tore), Yasmin darf sich einmal als Bäckerin betätigen (40. Tor). Und auch der Trainer darf sich die Schürze umbinden und in der Küche aktiv werden. Aufgrund der mehr als 20 Tore Differenz ist auch er an der Reihe. (by LT)
Für die SG NARVA spielten: Coralie, Laura – Annika (10/1), Hannah (9), Emilia (5), Annik (4), Helena (4), Yasmin (4), Johanna (3), Teasse (1), Celina (1), Lia