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Der Wille macht’s…
- Updated: Oktober 9, 2017
1. Männer – TSV Rudow 22:21 (12:6)
Eine Woche nach der Niederlage gegen Aufsteiger Rotation Prenzlauer Berg war mit dem TSV Rudow sicherlich ein Mitfavorit auf die diesjährige Berliner Meisterschaft zu Gast in der Gürtelstraße. Nachdem man mit dem eigenen Auftreten in der vorangegangen Woche überhaupt nicht zufrieden sein konnte, hatten sich die Narvisti vorgenommen, mit einer deutlich ehrgeizigeren Einstellung in das Spiel gegen Rudow zu gehen.
Diesem Anspruch wurden wir vor allem in der ersten Halbzeit mehr als gerecht. Nach einem ausgeglichenen Start (3:3) schafften wir es, über einen bestens aufgelegten Philipp Kozik im Tor und einen ein ums andere mal gut freigespielten Adrien Lajeunie, bis zur Halbzeit einen sechs-Tor-Vorsprung herauszuarbeiten (12:6). Besonders positiv fiel dabei auf, dass alle eingewechselten Spieler sofort ins Spiel fanden und mit ihren Leistungen die Führung kontinuierlich ausbauten.
In der zweiten Halbzeit verwandelte sich das Spiel nun in einen echten Krimi. Obwohl man gewarnt war, dass Rudow sich noch lange nicht geschlagen geben würde, schmolz der komfortable Vorsprung innerhalb von vier Minuten (!) auf einen Unterschied von zwei Toren (13:11). Zwar konnte die Führung zwischenzeitlich wieder auf ein 20:15 ausgebaut werden, doch auch hier waren wir nicht in der Lage, den Sack zu zumachen. Vergebene Abschlüsse und ein besser in Fahrt gekommener Rückraum der Gäste um Wirt und Röder führten dazu, dass es fünf Minuten vor Spielende plötzlich 20:20 stand. An diesem Tag machte sich jedoch der stärkere Kampfgeist bezahlt, sodass nach 60. Minuten mit einem 22:21 der zweite Sieg dieser Saison und somit auch das zweite Mal „Siegerfußball“ für die folgende Trainingswoche verbucht werden konnte.
In der Liga stehen nun erst einmal einige Wochen Pause an, bevor es am 5. November bei Polizei SV mit dem nächsten Auswärtsspiel weitergeht. Dort wollen wir mit dem gleichen Willen auftreten, denn was dieser alles bewirken kann hat das Wochenende gezeigt! (by JPH)
Tor: Balyemez, Kozik
Feld: Lajeunie (5), Kremser (4), Henschel, L. Teller, Patzlaff (je 3), Reitzig (2), Schäler, F. Teller (je 1), Basler, Heinisch, T. Plaul