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gelungene Revanche gegen den VFV Spandau

Das zweite Rückrundenspiel versprach schon etwas herausfordernder zu werden. Gegner war erneut der VFV Spandau, gegen den man im letzten Spiel in 2016 (Pokalwettbewerb) noch verloren hatte. Die Mannschaft hatte also was „gut“ zu machen, auch wenn das Pokalspiel seitens Spandau überhart geführt wurde. Man war also gewarnt und hatte sich in heimischer Halle entsprechend einen Sieg  vorgenommen. Das Spiel der Spandauer basiert auf der Stärke von ein, zwei Spielern im Rückraum und so ermahnten die Trainer unsere Jungs, entgegen dem Pokalspiel, wachsam zu sein und die Deckungsarbeit gegen die Hauptprotagonisten der Spandauer konzentriert zu gestalten.

Siehe da, mit der richtigen Einstellung und einer angepassten Aufstellung gelang das zu Beginn gleich hervorragend. Spandau war vollkommen überrascht und verzweifelte an der konsequenten Deckung und unserem Torhüter. So konnten wir gleich auf 5:1 davonziehen. Auch eine frühe Auszeit des Gegners konnte das nicht ändern und so ging man mit einer sechs Tore Führung (13:7) in die Pause.

Scheinbar hat unser Team dann aber am Tag zuvor die Partie Deutschland gegen Ungarn „studiert“ und genauso startete man in die zweite Halbzeit. Unnötige Fehler in Abwehr und Angriff machten den Gegner stark. Alles was zuvor hervorragend umgesetzt wurde war plötzlich vergessen und Spandau holte Tor um Tor auf. Ja noch mehr, die Jungs ließen sogar eine zwei Tore Führung der Gegenmannschaft zu. Der „Black-Out“ bescherte Spandau nach der Pause einen 8:0-Lauf zum zwischenzeitlichen 13:15 . Die Partie wurde folglich zunehmend hektischer und härter, drohte gar auf das Niveau des Pokalspieles zu fallen. Lobend erwähnt sei hier der Schiedsrichter,  ein junger aber stets souveräner Spielleiter, der die Situation immer im Griff hatte und auch nicht davor zurückschreckte berechtigte rote Karten und Strafen gegen die Trainer zu geben.

Endlich, nach 10 Minuten kehrte die Ruhe und immer von wieder überraschende Abgeklärtheit der Mannschaft und des Trainerstabs, zurück.  Alle besannen sich auf ihre Stärken und drehten den Rückstand in eine zwei Tore Führung, die man letztendlich über die Zeit brachte und abschließend  25:23 gewann.

Puh, etwas erleichtert waren dann doch alle ob dieser kleinen Berg und Talfahrt. (by M.M)

Mit dabei waren:
Matti, Jakob, Lukas, Tom, Marius, Thorge, Laurin, Luca, Junior, Simon, Emile, Erik, Mohamed, Janis