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Kann man verlieren, muss man aber nicht…
- Updated: Februar 22, 2018
Trotzdem gute Laune beim gemeinsamen Essen
SG FES – 1. Frauen 21:16 (10:7)
Am Samstag reisten wir nach zwei spielfreien Wochenenden wieder weit gen Osten zur Erstvertretung der SG FES. Dass an diesem Nachmittag ein schweres Spiel anstehen würde, war allen bewusst, wir traten immerhin gegen den punktgleichen Tabellennachbarn an und mussten zu allem Überfluss gerade an diesem Spieltag neben unseren (Dauer-)Urlaubsausfällen hinnehmen, dass die Hochzeit der Erkältung auch an einem bärenstarken Team wie uns nicht spurlos vorbeigeht. Coach Gerrit musste sogar ganz passen und hütete das Bett. Schwierige Voraussetzungen also. Doch nun endlich zum Spielgeschehen.
Der Gegner glänzt in der Liga besonders durch sein gut eingespieltes Team, was uns von Beginn an vor Probleme stellte. Zunächst fanden wir nur in der Abwehr ins Spiel, im Angriff ließen wir uns zu sehr von den gut stehenden Gastgeberinnen beeindrucken und suchten zu zaghaft unsere Chancen. Unser erstes Tor fiel daher erst in der 8. Minute durch Luises schönen Anschlusstreffer (3:1, 8.). In der 10. Minute war dann das erste Mal der Ausgleich hergestellt (3:3), was bereits Hoffnung auf ein allgemeines Erwachen aufkommen ließ. Bis zur 20. Minute entwickelte sich dann auch ein enges, streckenweise aggressives Spiel mit wechselnden Ein-Tor-Führungen und die Hoffnung, dass die NARVA-Damen nun so richtig und endgültig in die Partie einsteigen, wurde weiter genährt. In der Folgezeit ließ unsere Leistung jedoch insbesondere in der Offensive bis zur Pause nach. Unser Spiel glich einem nervigen Wackelkontakt, so richtig wollte die Birne nicht leuchten. Wir legten uns mit ungenauen Abschlüssen, fehlenden Absprachen und technischen Fehlern selbst Steine in den Weg. FES nutzte dies clever aus und zog auf 10:6 davon, ehe Sophia noch der Anschluss zum 10:7 vor dem Halbzeitpfiff gelang.
In der Kabine gab es einige Baustellen zu besprechen, aber auch die Gewissheit, dass hier noch nichts entschieden ist, machte sich allgemein breit. In der zweiten Halbzeit gelang uns der Start besser und so konnten wir innerhalb der ersten 6 Minuten den Spielstand wieder egalisieren (11:11). Gleichzeitig fehlte uns an diesem Nachmittag aber auch in mehreren Situationen die nötige Cleverness und Sicherheit, um das Spiel tatsächlich zu drehen. Beim 13:13 (44.) waren wir das letzte Mal dran, im Folgenden sollte nur noch FES in Front liegen. Dabei boten sich auch im letzten Spielabschnitt genug Chancen, um noch Zählbares herauszuspielen, aber wiederholte technische Fehler und ungenaue Torabschlüsse verhinderten dies mehrfach. Dass die Gastgeberinnen dann gar auf fünf Tore wegziehen konnten, lag vor allem daran, dass wir uns damit verabschiedeten, womit wir begonnen hatten: Die letzten acht Minuten gelang es uns nicht mehr, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. So hieß es am Ende 21:16, womit zwar der verdiente Sieg an FES ging, die Differenz den Spielverlauf aber sicherlich nicht widergespiegelt.
Fazit: Gegen den punktgleichen Tabellennachbarn kann man sicherlich ohne Schande verlieren, doch da wäre am Samstag sicher mehr drin gewesen. Um sich aber auf die schönen Dinge zu konzentrieren, noch einmal ein herzliches Willkommen an Patti, die am Samstag endlich ihr Debüt im NARVA-Trikot geben durfte! Außerdem noch ein herzliches Dankeschön an René und Nhung, die extra als Unterstützung mitanreisten. Zu guter Letzt nun die besten Genesungswünsche an beide Trainer, die uns hoffentlich zum nächsten Heimspiel (Sonntag, 25.02.2018; 15:45 Uhr) gegen BFC Preussen II wieder unterstützen können. (NB/FB)
Addi, Susan
Freya (6/3), Sophia, Änni, Laura, Lena, Luise (je 2), Amelie, Bella, Nhung, Patti