- Einladung zur Mitgliederversammlung der Abteilung Handball am 16.07.2024 – Veranstaltungsort geändertPosted 4 Monaten ago
- Dualer Student/duale Studentin per sofort gesuchtPosted 8 Monaten ago
- Duale/r Student\in gesuchtPosted 1 Jahr ago
- FSJler (m/w/d) gesuchtPosted 1 Jahr ago
- Jugendhandball aus Berlin – für Berlin.Posted 2 Jahren ago
Kein Durchkommen in Hälfte 2
- Updated: Oktober 5, 2014
TSV Rudow – wB-Jugend I 30:18 (13:12)
Es sollte die gleiche starke Leistung vom vergangenen Wochenende sein, zumindest war das die Aussage des Trainers, mit der die Mädels auf das Spielfeld gingen. Gewohnt positionell aufgestellt gingen wir auch positiv an die Sache heran und siehe da, der Anfang verlief vielversprechend. Bis zur 20. Minute behielten wir einen Puffer von 3-4 Toren, ehe es zu einem Bruch in unserem Spiel kam.
Was war passiert? Sehr passives Deckungsverhalten, Fehlpässe, keine Laufbereitschaft sowohl im Angriff als auch in der Abwehr waren nur einige Gründe.
Nochmal wurde versucht zu motivieren und gesagt, dass wir mit genug Ehrgeiz das ganz easy nach Hause bringen können. Wir stellten fest, dass bis jetzt jedes Team viel zu stark eingeschätzt wurde und wir als Team das Rezept und die Zutaten für ein erfolgreiches Spiel haben.
Die zweite Hälfte verlief dennoch wie das Ende der ersten und dazu noch wesentlich schlimmer, dazu kamen dann hängende Gesichter, fehlende Motivation und absolut null Ehrgeiz. Nur wenige Mädels sah man mit hohem Einsatz bis zum Abpfiff spielen, sodass Rudow leichtes Spiel hatte. Mit 30 zu 18 gewannen diese verdient.
Welcome Back Jette im Team der wB1, die eine der Mädels mit dem nötigen Einsatz war!!!
Fazit: Es bleibt zu hoffen, dass wir bis zum nächsten Spiel wieder das eigentlich gute Niveau aus dem Keller holen. Tegel, TSC, Rudow und der kommende Gegner Lichtenrade sind sicher die vier ganz Großen der Liga. Aber wir sind gar nicht so weit weg, wie das Spiel gegen den TSC oder die heutige erste Hälfte gezeigt hat. Allein der Glaube an die eigene Stärke muss nach kleineren Rückschlägen weiter da sein.
Desweiteren möchte ich mich nochmal bei dem Schiedsrichtergespann, welches heute zwar jung war, dennoch eine gute Partie zeigte, bedanken und allen übermotivierten Eltern sagen, dass sie ein Vorbild sein sollten und sich in einer Sporthalle befinden mit sportlich fairem Wettkampf! Kneipensitten und ungepflegte Kommentare zu den Unparteiischen und gegnerischen Mädels sind mehr als schämenswert! Ein Lob nochmals an beide Schiedsrichter: Lasst euch bloß nie einschüchtern, pfeift weiter eure Linie! (by Michél Mölter)