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mC III bleibt der Primus, auch im neuen Jahr

mC-Jugend III – TuS Hellersdorf 18:17 (11:7)
mC-Jugend III – SV Turbine Berlin 48:15 (24:7)

Zugegeben, Primus ist ein veralteter Begriff. Doch er beschreibt treffend die Lage unseres Teams als Klassenbester in der laufenden Saison. Nachdem der Rückrundenauftakt noch im alten Jahr erfolgreich in Lichtenrade bestritten wurde (34:19), meisterten wir auch die ersten beiden Spiele in 2020 siegreich.

Mit TuS Hellersdorf trafen wir zunächst auf unseren Tabellennachbarn, der sich an diesem Tag einiges vorgenommen hatte. Hinzu kam, dass die obere Halle uns saisonübergreifend bislang keinen Sieg gegönnt hat. Doch diesen (Mini-) Fluch konnten wir brechen. Es entwickelte sich ein Spiel der Abwehrreihen. Beide Teams schlossen gekonnt entstehende Lücken und hatten gute Torleute in ihren Reihen. Die erste Hälfte ging klar an uns. Die bessere Spielanlage führte zu einem klaren 11:7 Vorsprung.

Unerklärlich bleibt, warum wir in der 2. Hälfte die berühmte „Nervenflatter“ bekamen und zwischenzeitlich sogar in Rückstand gerieten. Doch im Gegensatz zum letzten Heimspiel in der oberen Halle, als wir gegen das Team aus Marienfelde nur Remis spielten, zeigten wir zum Ende Moral und holten die Punkte. Aufgrund der ersten Halbzeit wohl doch ein verdienter Erfolg. Als bester Abwehrspieler wurde Noah vom Team gewählt, weil er mit seinen Paraden den Sieg in der Schlussphase festgehalten hat.

Am letzten Sonntag kam mit Turbine Berlin ein Gegner zu uns in die Gürtelstraße, der uns im Hinspiel noch sehr gefordert hatte. Aber genau wie uns traf die aktuelle Erkältungswelle auch die Turbinen aus Treptow, sodass sie ersatzgeschwächt bei uns antraten. In der Trainingswoche fielen uns auch einige Spieler aus. Doch zum Spiel hat sich das Lazarett gelichtet. Zudem konnten wir unseren Kader dank der Hilfe unserer mD1 auffüllen. Unser Dank geht an Dominick, Paul, Jonathan und Alex. Nahtlos haben diese Spieler sich bei uns eingefügt. Es gab für uns weder in der Abwehr noch im Angriff nennenswerte Probleme. Mit einer gesunden Aggressivität gingen wir in alle Zweikämpfe, der Ball wurde unser schnellster Mitspieler und fand so oft wie noch nie den Weg in das gegnerische Tor. Das Team wählte erneut Noah zum besten Abwehrspieler, der sein Tor über weite Strecken vernagelt hatte und zahlreiche Paraden lieferte. Mit dieser Leistung ist er mehr als nur Ersatz für den langzeitverletzten Bartosz. Gute Besserung an dieser Stelle an ihn, aber auch an Janne, der sich vor dem Spiel verletzte sowie die erkrankten Elias und Willi. (by NSC)