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Na ja… Deutlich, aber unschön – mC1 siegt zum Auftakt
- Updated: September 18, 2017
mC-Jugend I – SG Hermsdorf/Waidmannslust 42:20 (20:7)
Nach wochenlanger Vorbereitung ist es nun endlich soweit: Die Saison ist eröffnet! Pünktlich dazu öffnete auch die Halle in der Gürtelstraße wieder ihre Pforten, sodass im ersten Spiel der Verbandsliga-Saison die SG Hermsdorf/Waidmannslust genau dort empfangen werden konnte. Die Rollen waren vor dem Spiel klar verteilt: Die Gastgeber als Dritter der vergangenen Saison waren hier klarer Favorit gegen den Aufsteiger aus dem Norden Berlins.
Der Beginn des Spiels spiegelte diesen Umstand aber nur bedingt wider. Die Friedrichshainer gingen zwar nach dreieinhalb Minuten mit 4:2 in Front, taten sich in der Folge schwer mit den unorthodoxen Angriffsmitteln des Gegners. Vor allem die Bewegungen ohne Ball und das permanente Einlaufen diverser Rückraumspieler verschlief die Abwehr einige Male. So musste nach sieben Minuten mit nur einem weiteren Tor auf der Habenseite und zwei Gegentoren (es stand also 5:4 nach 11 Minuten) die Auszeit her. Mehr Aufmerksamkeit in der Abwehr und mehr Tempo in der Vorwärtsbewegung wurden gefordert.
Umsetzung bis zur Halbzeit: sehr gut. Nun konnten die Angriffskreise des Gegners besser unterbrochen und mehr Fehler provoziert werden, welche zu einfachen Toren und einem deutlichen Vorsprung zur Halbzeit führten. Beim Stand vom 20:7 wurde zum Pausentee gebeten.
Aus Trainersicht sollte die zweite Halbzeit bitte genauso ablaufen wie die letzte Viertelstunde in Durchgang eins. Eine offensive Abwehr, die häufig die Passwege angreift, gepaart mit hohem Tempo im Ballvortrag und einfachen Torabschlüssen. Fassen wir die zweite Halbzeit kurz zusammen: Über weite Strecken konnte die Leistung aus der ersten Hälfte konserviert werden. Einige Gegentreffer zu viel fanden zwar den Weg auf die Anzeigetafel, im Großen und Ganzen war die Leistung der Mannschaft aber okay. Viele verschiedene Personalkonstellationen konnten ausprobiert werden, sodass jeder Spieler seine Spielanteile bekam. Auch zwei Kuchen konnten bejubelt werden: erst verweigerte Erik in unglaublicher Manier (Wie kann man bei einem freien Konterwurf abstehen?) das 40. Tor, bevor Marius sich dann erbarmte und das am lautesten umjubelte Tor des Tages warf.
Fazit: Es werden stärkere Gegner kommen, gegen die eine solche Leistung bei weitem nicht ausreichen wird. Am Sonntag geht es zur SG AC/Eintracht Berlin, die als einzige Mannschaft aufgrund des Rückzugs des BSV 92 noch kein Spiel absolviert hat. Schon hier wird gegen den Vorjahres-Zweiten der Verbandsliga eine deutliche Steigerung der Leistung erfolgen müssen. (by LT)
Für die SG NARVA spielten: Jakob, Matti – Emile (4), Erik (8/1), Luca (3/1), Phil (2), Marius (6), Meiko (2), Tom (4), Simon (5), Konsti (3), Leon (1), Thorge (4)