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Neben dem Eisstadion wurde der erste Sieg wieder auf Eis gelegt
- Updated: September 29, 2016
Neuköllner Sportfreunde – 2. Frauen 24:20 (10:11)
Am schönen Sonntagvormittag hatten es 12 Spielerinnen der SG NARVA nach Neukölln durch und um die Strecke des 43. Berliner Marathons geschafft. Südöstlich vom Tempelhofer Feld und neben dem Eisstadion im Sportpark Neukölln standen sie das zweite Mal in der noch frischender Saison gegen Neuköllner Gegnerinnen auf der Platte.
Die 2. Frauen der SG NARVA erzielten die ersten Tore. Der Gegner wirkte verunsichert und machte viele technische Fehler. Es folgten schöne Tore aus dem Rückraum und einige Tempogegenstöße. Der Gastgeber ließ sich jedoch nicht beirren und auch die Spielerinnen der Neuköllner Sportfreunde kamen zum Torerfolg. Die NARVA-Frauen gingen immer wieder in Führung, schafften es aber nicht, sich über die ersten 30 Minuten eindeutig abzusetzen. Beim Abpfiff der ersten Halbzeit stand es auf der Anzeigetafel 11 zu 10 für die SG NARVA. Das Spiel war knapp und Trainer Mölter war mit der bisher gezeigten Leistung nicht zufrieden. Zu sehr wurde sich dem Rhythmus der Sportfreundinnen angepasst, zu selten das doch so hart trainierte Tempospiel aufgenommen und auch die sonst so stabile Abwehr bröckelte.
Die zweite Halbzeit begann direkt mit dem Ausgleich der Neuköllnerinnen, die sich nach und nach bis zu 4 Tore absetzen konnten. Die Abschlüsse des Gegners erfolgten vor allem über dessen Außen, vermehrt vorbei am Gesicht der aus dem hohen Norden kommenden neuen NARVA-Torhüterin Milli. Ob dies Zufall war? Ein „herzliches Willkommen“ in der Berliner Stadtliga sieht in manchen Augen anders aus. Auch im Angriff konnten die Anweisungen des Trainers aus der Halbzeitansprache nicht vollends umgesetzt werden. Die Deckungsumstellung der Gegnerinnen zur Manndeckung der halblinken Rückraumspielerin machte der SG NARVA zu schaffen. Der Angriff wirkte schwerfällig und wurde nur vereinzelt richtig ausgespielt. Obwohl die Außen versuchten, sich als weitere Anspielstation einzubringen, konnten keine Lösungen und Lücken gefunden werden. Es kam zu überhasteten Abschlüssen, die Pässe erreichten die Kreisspielerinnen nicht und hatte man einmal das gewünschte Tempo aufgenommen, belohnte man sich kaum mit Toren. Hinzu kamen viele technische Fehler, an deren Beseitigung gearbeitet werden muss. Am Ende stand es 20:24 für die Neuköllner Sportfreunde.
Die 2. Frauen haben gelernt, dass man sich durch einen wechselhaften Spielverlauf nicht verunsichern lassen darf und sich auf die Stärken besinnen sollte, die durchaus vorhanden sind, aber bislang nicht gezeigt werden konnten. Der erste Sieg der Saison wurde wieder auf Eis gelegt. Doch etwas Positives bleibt zu vermerken: Keine Sanktion des neuen Strafenkatalogs der Mannschaft musste wegen Meckerns verhängt werden, obwohl die Versuchung manchmal groß war. Jetzt geht es zurück ins Training: Gemeinsam voran, das Ziel im Visier!
MfG – das Team NARVAMONIE (S.G. mit A.S.)