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Sieg zum Greifen nah
- Updated: Januar 27, 2014
Mit enormer Euphorie gingen die 3. Frauen von NARVA in das Spiel gegen den Tabellenersten aus Tegel. Keiner wollte sich mehr an das verkorkste Hinspiel in Tegel erinnern, sondern zeigen, wie konsequent man sich auf dieses Spiel vorbereitet hat. Aber mit Anpfiff war das Spiel oder besser gesagt der Kampf eröffnet, und alles kam mal wieder anders.
Das Tegler Tor war wie zugenagelt und nach zehn Minuten hatten wir gut dazu beigetragen, dass der Keeper aus Tegel noch besser erwärmt war. Während der Angriff kaum als solcher bezeichnet werden konnte, agierte die NARVA-Abwehr wieder gewohnt gut. Dies zeigte auch der Halbzeitstand, denn gerade Mal sieben Bälle landeten im NARVA-Tor. Leider aber auch nur drei hinter der Linie von Tegel.
Die Halbzeitansprache, die auch nochmals verdeutlichte, dass es galt, einen Vorsprung von nur vier Toren aufzuholen, motivierte die Mädels und so begann die zweite Halbzeit mit einem 3:0-Lauf für NARVA. Hier ist vor allem Manü auf der für sie ungewohnten Rückraum-Mitte-Position hervorzuheben, die die richtigen Ideen für die schnellen Tore brachte.
Immer wieder mussten beide Mannschaften in Unterzahl agieren, was die NARVA-
Mädels aber besser nutzten. Beim Stand von 8:8 war wieder alles offen und noch knapp zehn Minuten zu spielen. Jede von uns konnte den Sieg oder zumindest die Möglichkeit auf diesen förmlich vor sich sehen. Aber der Kampf ging weiter und so hieß es zum Spielende leider nur 10:12 für VfL Tegel.
Besonders hervorzuheben sind sowohl die Torhüterin von Tegel als auch unsere Charlie. Die Teglerin stand einfach immer da, wo unsere Bälle hingeworfen wurden. Und Charlie stärkte uns in den richtigen Momenten den Rücken, indem sie den Kasten sauber hielt und auch die 7-Meter-Würfe hervorragend parierte. Während für alle anderen Mannschaften nun die verdiente Pause beginnt, geht es für uns nächsten Sonntag zum Nachholespiel zum BVB, wo wir hoffentlich wieder Punkte nach Hause holen. Zum Abschluss gratulieren wir noch den VfL Tegel zum sicheren Aufstieg. (by J.T.)