- Einladung zur Mitgliederversammlung der Abteilung Handball am 16.07.2024 – Veranstaltungsort geändertPosted 5 Monaten ago
- Dualer Student/duale Studentin per sofort gesuchtPosted 9 Monaten ago
- Duale/r Student\in gesuchtPosted 1 Jahr ago
- FSJler (m/w/d) gesuchtPosted 1 Jahr ago
- Jugendhandball aus Berlin – für Berlin.Posted 2 Jahren ago
Teuer verkauft
- Updated: September 23, 2019
wD-Jugend I – Berliner TSC 30:40 (16:24)
Es war angerichtet. Bereits am zweiten Spieltag kam es am frühen Sonntagmorgen zum ersten richtigen Gradmesser für die wD1. War das erste Spiel doch relativ schnell und deutlich entschieden, kam nun der absolute Meisterschaftsfavorit in die Palisadenstraße: der Berliner TSC. Nach einer mittelmäßig schauerlichen zweiten Halbzeit im ersten Saisonspiel bei den Füchsen müsste natürlich eine deutliche Leistungssteigerung in allen Bereichen her, um dem TSC Paroli bieten zu können.
Und die Mannschaft legte los wie die Feuerwehr. Nachdem der TSC noch zum 0:1 und zum 1:2 in Führung gehen konnte, war es nun an unseren Farben, die Führung für sich zu beanspruchen. In einem tempo- und torreichen Spiel konnte sich die SG auf 7:5 (7.) und schlussendlich 13:10 (12.) absetzen. Eine überragende Zweikampfführung im Angriff in Verbindung mit konzentrierten Abschlüssen waren hier die Garanten für die Führung.
Mit nachlassenden Körnern mussten auf beiden Seiten die ersten Wechsel her. Und das sollte am Ende das Zünglein an der Waage sein. Während der Gast das Spielniveau aufrecht erhalten konnte, ließ die SG nun die Sicherheit und Zielstrebigkeit im Zweikampf vermissen. Die einfachen Ballverluste wussten die TSC-Mädels sicher zu verwerten. So schenkte man die Führung nicht nur her, sondern musste auch noch aufgrund fehlender Bereitschaft in der Abwehr mit einer Hypothek von acht Toren Rückstand in die Kabine gehen: 16:24 stand es nach 20 Minuten.
Ein Fakt hielt der erste Durchgang aber bereit: „Das Spiel entscheiden einzig und allein wir!“ Erst als man die Stärken im eigenen Spiel vermissen ließ, konnte der TSC einen Vorsprung herausarbeiten. Bis zu diesem Zeitpunkt war von Favoritenrolle keine Spur. Und so ging es im zweiten Durchgang weiter mit der Maßgabe, bedingungslos zu kämpfen und das Spiel eventuell noch einmal eng zu gestalten.
Die Gäste blieben bei der Manndeckung aus dem ersten Durchgang, während die SG nun eine Raumdeckung stellte. Und wieder startete die Mannschaft furios und verkürzte bis zur 26. Minute auf 20:25. Nun war aber allen Beteiligten die Anstrengung des Spiels anzumerken. Gerade in der Abwehrarbeit fehlte nun die letzte Konsequenz, um den Gegner vom
Tor wegzuhalten. So reichte eine immer noch gute Offensive leider nicht aus, um das Spiel noch einmal richtig eng zu machen.
Mit 30:40 endete die Partie. Glückwunsch an den Berliner TSC, die es an diesem Tag schafften, ihre Leistung konstant über 40 Minuten abzurufen.
Fazit: Ein Spiel, auf das man zum allergrößten Teil stolz sein kann! Man ist auch am Topfavoriten der Staffel leistungsmäßig absolut nah dran. Der Unterschied ist einzig und allein die Konstanz über den gesamten Kader hinweg. Hier gilt es, in den kommenden Wochen ein Gleichgewicht herzustellen, sodass bei den ersten Wechseln kein Bruch im Spiel zu erkennen ist. (by LT)
Für die SG NARVA spielten: Laura, Coralie – Annika (8/2 – Kuchen für das 30. Tor!), Hannah (8), Emilia (6), Annik (5), Teasse (2), Johanna (1), Yasmin, Lia, Mona, Helena