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Tore im Minutentakt
- Updated: Februar 25, 2016

wA-Jugend – Füchse Berlin 22:46 (11:24)
Erwartungsgemäß hatte sich mehr als eine Handvoll Schaulustiger am gestrigen Mittwochabend in der Palisadenstraße zum Pokalhalbfinalspiel unserer weiblichen A- Juniorinnen gegen die favorisierte OSL- Vertretung der Füchse Berlin eingefunden. Die Rollen beider Mannschaften waren bereits im Vorfeld der Partie klar verteilt. Während unsere Equipe derzeit in der Verbandsliga den ersten Platz für sich verbuchen kann, ziehen die Jungfüchse unangetastet ihre Kreise in der Ostsee- Spree- Liga.
Für unsere Vertretung stand also vielmehr der Anspruch im Vordergrund, sich gegen einen starken Gegner von der besten Seite zu präsentieren, sich auszuprobieren und Spaß zu haben, ohne sich von Vornherein dem vorgezeichneten Schicksal zu ergeben. Auch das Trainertrio erhoffte sich von der Partie in erster Linie das Aufzeigen eigener Schwächen für die noch kommenden Aufgaben im Ligabetrieb.
Das Spiel selbst lässt sich schnell zusammenfassen. Die Füchse gingen mit 0:2 in Führung, bevor unsere Juniorinnen auf 3:2 stellten. Es sollte die einzige Führung unserer Farben im weiteren Verlauf bleiben. Hiernach spulten die Füchse routiniert und beinahe zu gelangweilt ihr Repertoire ab. Insbesondere unsere technischen Fehler im Angriffsspiel verwerteten die Jungfüchse gnadenlos über ein einwandfreies Umschaltspiel. Mit einem Halbzeitstand von 11:24 wurde unsere Vertretung in die Pause entlassen.
Für die zweiten 30 Minuten forderte das Trainertrio folgerichtig eine verbesserte Rückzugbewegung und für das Angriffsspiel mehr Selbstvertrauen in die eigenen Möglichkeiten.
Das Spiel nahm nach dem Seitenwechsel den vorgezeichneten Weg. Die Reinickendorferinnen machten über die erste und zweite Welle einfache Tore und brachten einen nie gefährdeten Sieg nach Hause. Endstand 22:46.
Trotz der deutlichen Niederlage hat sich das Spiel für unsere Farben gelohnt, hat man doch nicht täglich die Möglichkeit gegen leistungsorientiert aufgestellte Mannschaften seine Fehler und Schwächen aufgezeigt zu bekommen. Auch können sich unsere Juniorinnen ohne Frage über 22 geworfene, gegen eine mitunter harmlose Abwehr der Füchse, freuen.
Um einen Nutzen aus dem Spiel zu ziehen, heißt es nun aus dem Gesehenen zu lernen, um am Ende doch der Gewinner sein zu können.
Michi, Franz & Jörg