SG NARVA Berlin e.V.

Vorschau auf die Heimspiele 03./04.10.2015 + Spitzenspiele Jugend

 

Hier der Ausblick auf die Heimspiele am kommenden Wochenende plus die Begegnungen der u17 und u19 auf fremdem Parkett:

Samstag, 03.10.2015

15:00 Uhr TSV Rudow – mA-Jugend I (Neuhofer Straße 41)

Die erste echte Bewährungsprobe steht für unsere u19 an. Zwar dachte man dies auch vor der Auswärtsfahrt nach Schwerin, die bekanntlich sehr erfolgreich verlief (35:20-Erfolg), jedoch wird es der TSV Rudow unseren jungen Männern erheblich schwerer machen. Von den bisherigen Ergebnissen der Süd-Neuköllner darf man sich nicht blenden lassen, da die 1. Männer stets zeitgleich spielte und diverse A-Jugendliche schon zum Kader des Männer-Oberligisten gehören. Am Samstag spielt die A-Jugend vor den Männern… Mit einem Sieg kann sich unsere Vertretung eine gute Ausgangsposition im Kampf um die Plätze auf dem Podium schaffen.

16:30 Uhr Füchse Berlin – mB-Jugend I (Fritz-Lesch-Straße/Lilii-Hennoch-Halle im Sportforum)

Exakt fünfundzwanzig Jahre wird die Wiedervereinigung Deutschlands am kommenden Samstag alt. Ein Feiertag soll es auch für unsere B-Jugend werden. Trifft sie auf dem Grund des ehemaligen DDR-Leistungssports, dem u. a. auch Stefan Kretzschmar entstammt, doch mit den Füchsen auf den amtierenden Deutschen Meister dieser Altersklasse und möchte zeigen, dass der Abstand zu den jungen Leistungssportlern geringer geworden ist. Im Hinspiel der vergangenen Saison gelang dem Jahrgang 98/99 bereits ein Ausrufezeichen, als der haushohe Favorit beim 25:29 merklich geärgert werden konnte.

Nach ähnlichen Ergebnissen beider Teams gegen Wildau und Falkensee zeigte die Mannschaft von Bob Hanning am vergangenen Wochenende gegen Potsdam (41:17) eindrucksvoll ihre Ambitionen. Unserem TEAM ist bewusst, dass nun die „Spiele der Wahrheit“ anstehen. Immerhin geht es in den kommenden fünf Begegnungen ausschließlich gegen Sportschulen (Füchse, Potsdam, Cottbus, Rostock, Neubrandenburg). Danach wird die u17 in etwa wissen, wohin die Reise in der Tabelle führen könnte.

Zudem wird das Match etwas Besonderes für einige Akteure sein. Für Anton Karpe, der seit frühester Jugend bei NARVA ausgebildet wurde und im Sommer zu den Füchsen wechselte, kommt es zum Wiedersehen mit Freunden. Philipp Czirson, Julius Kurtz und Andrej Rubljev gingen den entgegengesetzten Weg, haben sich bestens integriert und treffen nun auf den ehemaligen Verein.

19:00 Uhr ü40 – SG Ajax/Altglienicke (Palisadenstraße 76/78)

Nach dem etwas unbefriedigenden Unentschieden gegen die SG OSF zum Auftakt kommt mit den Köpenickern die Mannschaft, die es nach über zwei Jahren vermochte, dem TSV Rudow eine Niederlage beizubringen. Hintergrund ist die Abmeldung einer zweiten ü32-Mannschaft und das Mitwirken aller vorhandenen ü40 in entsprechender Altersklasse. Somit kann der Gast einen sehr guten Rückraum aufstellen und wird es unseren Mannen enorm schwer machen, die Punkte in der Pali zu behalten.

Sonntag, 04.10.2015

09:00 Uhr wD-Jugend – TSV Rudow (Palisadenstraße 76/78)

Dem Auftakterfolg gegen Tegel folgte eine knappe Niederlage in Spandau, bevor am Sonntag der Meisterschaftsfavorit gastiert. Beeindruckend hatte Rudow schon in der Qualifikation aufgespielt und setzt diese Dominanz nun auch in der Saison fort. Weder die SG OSF (8:32) noch der Berliner TSC (10:37) hatten auch nur den Hauch einer Chance. Insofern kann unser Team völlig unbelastet in den Vergleich gehen, darf den Spaß auch bei deutlicherem Rückstand nicht verlieren. Solche Spiele eignen sich prima zum Lernen, wenn der Kopf oben bleibt!

10:00 Uhr 4. Männer – TSV Marienfelde (Gürtelstraße 20)

Mit der letzten Aktion des Spiels verlor die Vierte knapp bei der SG FES II mit 27:28, nachdem ein deutlicher Rückstand egalisiert wurde. Nun geht es gegen die Marienfelder, die in der vergangenen Saison zweimal deutlich bezwungen werden konnten. Aber was heißt das bei unserer „Wundertüte“ schon?

10:30 Uhr mB-Jugend II – SG Hermsdorf/Waidmannslust (Palisadenstraße 76/78)

Obwohl unser Verbandsliga-Team mit zwei Siegen in die Spielzeit startete und nun auf dem Papier ein Spitzenspiel gegen die Reinickendorfer ansteht, befindet man sich deutlich in der Position des Außenseiters. Immerhin nahm der Kontrahent an der Qualifikation zur Oberliga Ostsee-Spree teil und war dort kein Kanonenfutter. Wenn unsere Jungs jedoch den Kampfgeist der ersten beiden Begegnungen auf das Parkett bringen, müssen Punkte nicht in unerreichbarer Ferne liegen.

12:00 Uhr 3. Männer – SG AC/Eintracht Berlin (Gürtelstraße 20)

Während das Team von Marko Schulze die „Neuzugänge“ aus der 2. Männer immer besser integriert und bisher ohne Punktverlust blieb, mussten die Hellersdorfer bei immer unangenehm zu spielenden Adlern am zweiten Spieltag bereits Federn lassen. Spitzenreiter gegen Landesliga-Absteiger – das verspricht ein interessantes Duell zu werden.

12:15 Uhr mA-Jugend II – SG Hermsdorf/Waidmannslust (Palisadenstraße 76/78)

Zwei Spiele – zwei Niederlagen. Die gegen Z88 kann passieren, wenn auch vielleicht nicht in der Höhe. Allerdings durfte man gegen Rotation schon auf Punkte hoffen. Eine katastrophale erste Hälfte verhinderte aber die Chance auf eben jene. Jetzt kommen die stark einzuschätzenden Reinickendorfer, die äußerst knapp an der OSL-Quali gescheitert sind. Auch wenn nicht unbedingt Punkte zu erwarten sind, möchte Trainer Hannes Matthes dennoch eine Leistungssteigerung sehen.

14:00 Uhr 2. Männer – SV Buckow (Gürtelstraße 20)

Verletzungspech hin oder her – der freitägliche Auftritt beim CHC war insbesondere zwischen Minute 15 und 30 viel zu dürftig. Individuell-hektisch geprägte Aussetzer müssen minimiert werden, will das Team der Trainer Schnell/Herter gegen den vor allem defensiv und auf der linken Außenposition starken Gast Punkte mitnehmen. Vorsichtig optimistisch darf dabei stimmen, dass die Niederlagen der „Zwoten“ bisher den Duellen mit den beiden verlustpunktfreien Teams der Landeslioga entstammen.

14:15 Uhr 1. Frauen – KSV Ajax-Neptun (Palisadenstraße 76/78)

Kollektiver Blackout bei Prosport. Am vergangenen Sonntag lief bei unseren Damen wenig zusammen. Aber auch nach der offensiv kläglichen Vorstellung bei FES rappelte man sich in folgenden Heimspiel wieder auf und gewann. Gegen die Köpenickerinnen gab es bisher immer knappe Auseinandersetzungen. Hoffen wir auf eine Leistungssteigerung und bestmöglich Zähler für unsere Farben!

16:00 Uhr 1. Männer – TuS Neukölln (Gürtelstraße 20)

In der Vorsaison verspielte die Erste am vorletzten Spieltag den dritten Rang gegen den kommenden Gast und ebnete diesem schließlich den Weg zum Klassenerhalt. Vom Podium träumte das zwar visionäre, aber dennoch realistische Trainergespann Morawetz/Ostwald vor der Saison vielleicht. Vielmehr soll aber eine neue Spielphilosophie Einzug halten und gefestigt werden. Dreißig Minuten im Auftaktspiel bei Rotation deuteten an, wohin der Weg führen soll. Die folgenden 150 Minuten (2. HZ Rotation, TMBW, Tegel) verliefen allerdings ernüchternd und gaben schließlich den finalen Anstoß, das Spiel der 1. Männer mit vorhandenem Potenzial des Vereins „aufzufrischen“. Die ersten Punkte müssen her!

16:15 Uhr 3. Frauen – Turnsport 11 (Palisadenstraße 76/78)

Wie die 1. Damen erwischten unsere Aufsteigerinnen einen rabenschwarzen Tag bei Prosport. Gelang es in der ersten Hälfte noch, auf Augenhöhe mitzuspielen, versagten im zweiten Abschnitt vor dem Tor die Nerven. Mit 10 Toren zu verlieren – daran kann und will sich unsere Vertretung nicht gewöhnen. Nominell kommt ein Landesliga-Absteiger in die Pali. Wie viel vom Kader der Weddingerinnen allerdings noch übrig ist, bleibt abzuwarten. Für unser Team gilt: Einfach besser machen als vor einer Woche – der Rest ist Karma.

18:15 Uhr wB-Jugend – SG OSF (Palisadenstraße 76/78)

In den Augen der Trainer Hagen und Selm wurden bisher 4 Punkte verschenkt. Gemeint ist neben dem Auftritt bei den Füchsen (21:22), als man von einer Feldspielerin im Tor bezwungen wurde, auch die Niederlage gegen Prosport (21:26). Dort waren auf einmal alle Trainerinnen und somit beratungsresistent. Auch wenn die deutliche Niederlage beim TSC, dem die Meisterschaft kaum zu nehmen sein sollte, mit 15:31 deutlich ausfiel, konnte in Abschnitt 2 erkannt werden, dass unsere Rückraum-Stützen des jüngeren Jahrgangs nur den übertriebenen Respekt ablegen müssen, um auch gegen vermeintlich gute Abwehrspielerinnen erfolgreich zu sein. OSF steht hinter uns – das soll auch so bleiben!

Der Gesamtspielplan mit NARVA-Beteiligung: http://hvberlin-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBDE.woa/wa/clubInfoDisplay?club=32966