SG NARVA Berlin e.V.

Aller Anfang ist schwer

Zur gewohnten, sonntäglichen Mittagszeit zog es die 3. Frauen von NARVA diesmal nach Hellersdorf zum uns unbekannten Tabellenletzten. Es war klar, dass auch hier zwei Punkte nach Hause geholt werden sollen, und das am besten noch mit einem eindeutigen Torverhältnis.

Doch wie immer lief nicht alles rund. Unser erstes Spiel gegen den Liga-Neuling war anfänglich geprägt, durch das erste „Kennenlernen“, so dass der Anfang etwas holprig verlief. Unser 4:2- Angriff kam nicht so richtig in Fahrt, so dass beim Stand von 6:6 der Wechsel auf den gewohnten Positionsangriff erfolgte. Durch eine teilweise gut funktionierende erste und zweite Welle und den Positionsangriff, der die Halben immer wieder in eine gute Wurfposition brachte, konnte bis zur Halbzeitpause ein 6:0 Lauf erreicht werden.

Mit dem Stand von 12:6 ging es dann für uns in die Pause. Jörg, der Michi erfolgreich auf der Bank vertrat, bestärkte uns in unserem Spiel und gab nochmals nützliche Tipps, um den Sieg nach Hause zu bringen.

Die zweite Halbzeit begann auch diesmal nicht optimal, so dass TUS auf vier Tore herankam. Eine konsequentere 5:1 Deckung, bei der auch eine Manndeckung gegen die Hellersdorfer 9 genutzt wurde, brachte uns Chancen auf schnelle Tore, die von allen genutzt wurden.

Zehn Minuten vor Ende kam es zu einer Schocksekunde für beide Vereine, als die Nr. 2 von TUS Hellersdorf Francine im Wurf hinderte. Zum Glück konnte Francine nach dem Foul wieder weiterspielen, was leider für die Nr. 2 nicht galt. Wir wünschen Ihr auf diesem Wege trotz des unglücklichen Vorfalls eine schnelle Genesung.

Die aufgrund des Fouls genommene Auszeit nutzte Jörg nochmals, um uns für die letzten zehn Minuten einzuschwören. Das Torverhältnis sollte „verschönert“ werden. Gesagt, getan. Egal ob aus dem erkämpften Ball in der Abwehr oder einem schnellen Positionsspiel, die Tore fielen und der Abstand vergrößerte sich.

Auch Manu im Tor zeigte, was in ihr steckte und hielt nicht nur zwei Sieben-Meter-Würfe, sondern hatte auch das Auge für unsere schnellen Außen und stand wie eine Mauer hinter unserer Deckung. Der Endstand von 27:17 war dann trotz der anfänglichen Probleme recht eindeutig.

Ein ganz besonderer Dank gilt Freya, die uns erfolgreich aushalf und natürlich Jörg, der uns von der Bank aus führte und somit nicht unwesentlich zum Sieg beitrug.

Fazit für dieses Spiel: Erstes gesetztes Ziel erreicht, die Punkte sind bei uns. Jetzt heißt es weiter fleißig trainieren, um die gezeigte Leistung noch konstanter abzurufen, ohne die kleinen Holprigkeiten, die sich immer wieder in unser Spiel einschleichen. (JT)

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