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Applaus, Applaus für dieses tolle Leistung!
- Updated: Dezember 14, 2015
3. Frauen – SCC II 26:24 (13:11)
Was für ein Jahr, was für eine bisherige Saison! Die dritten Frauen mussten seit Anfang der Meisterschaft viel tun, nicht nur auf dem Feld als Aufsteiger in die Stadtliga, sondern vorallem neben dem Spielfeld standen sie mit Rat vorallem aber mit Tat zur Seite. Egal, ob es die Spieltagsbetreuung oder Aushilfe bei den anderen beiden Teams gewesen war, diese Mannschaft stand für alle zur Verfügung, sofern es jeder einzelnen möglich war.
Trainer Mölter zieht zur Weihnachtszeit Bilanz: Es ist ein hartes Jahr für das Team gewesen. Keine Ruhe, kaum Zeit zur Erholung oder um Wunden zu lecken. Seit Beginn der Vorbereitung standen die Mädels unter hohem Druck, was aber nichts mit dem neuen Platz der Liga zu tun hatte. Sie sollten und haben sich in allen Bereichen nützlich und erfolgreich integriert. Haben da geholfen, wo Hilfe sehr deutlich benötigt wurde und dies meist immer zur vollsten Zufriedenheit für alle. Es erfüllt mich mit Stolz, dieses Team begleiten zu dürfen. Spielerisch konnten wir uns im Verbund sowie individuell auch weiterentwickeln.
Passende Antworten zu jeder Deckung sind schnell gefunden und die Chancenverwertung wurde auch deutlich angehoben. Probleme gibt es allerdings sehr große in unserer doch eigentlich soliden Deckungsarbeit, die Fokus der nächsten Wochen wird. Mit dem heutigen Sieg gegen SCC konnten wir die letzten drei Spiele für uns entscheiden und gehen sehr zufrieden mit Tabellenplatz 5 in die Pause und in das besinnliche Fest für die Familie, welche oftmals sehr leiden musste durch die ganze Zeit in der Halle. Bilanz Ende!
Das heutige Spiel gestaltete sich hektisch durch das gewünschte Tempo des Trainers. Eine gute und sichere Leistung von Katja lieferte die Motivation, um die Punkte zu sichern. Die Außen konnten von insgesamt 26 Toren zwölf auf ihr Konto buchen. Solenn hatte heute ihre Topform und klatschte gleich 4 von 5 Würfen kompromisslos ins Netz. Der Rückraum setzte sich über das Tempo in Szene und unsere Mädels am Kreis bewegten sich fleißig in die freien Räume, wurden leider oft übersehen. Im Gesamten waren wir dennoch zu unsicher mit dem hohem Tempo und produzierten viele technische Fehler, die zu leichten Gegentoren führten, wodurch ein eigentlich sehr deutlicher Sieg nicht erzielt werden konnte.
Fazit: Endlich diesen „Angstgegner“ bezwungen. Vor zwei Jahren ging gegen die Charlottenburgerinnen gar nichts. Zwei Punkte sind aber nun mal zwei Punkte. Und so verabschiedet sich das starke dritte Frauenteam der SG NARVA BERLIN in die Weihnachtszeit, nicht ohne den heutigen Schiedsrichtern eine sehr gute Leistung zu attestieren.
M.M