SG NARVA Berlin e.V.
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Deutlicher Auswärtssieg zur Primetime

SG TMBW – SG NARVA 16:31 (9:15)

Nach den drei Niederlagen gegen die Spitzenteams der Liga ging es nach der Weihnachtspause am Samstagabend um 20 Uhr zur SG TMBW. Jeder kann sich denken, dass man um diese Uhrzeit sicher besseres zu tun hat als Handballspielen. Entsprechend standen wir dann auch erstmal ein paar Minuten vor verschlossener Halle, ehe doch noch der Schlüssel organisiert werden konnte. Irgendwie gespenstisch mutete die „Kolonne“  an. Kein Zuschauer zugegen, nur die Offiziellen und Mannschaften. Allerdings hielt Ertac Wort und fand sich auf der Tribüne ein. Ein idyllisches Bild.

Wir wollten uns nicht wie im Hinspiel (24:21-Sieg) von den äußerst routinierten Tempelhofern locken lasssen und selbst das Tempo bestimmen. Und man muss sagen, das gelang uns auch recht ordentlich. Schnell gingen wir mit vier Treffern in Führung, die auch bis zum 8:12 Bestand hatte. Offensichtlich benötigten wir aber einen Impuls, um die vorhandene spielerische Überlegenheit auch im Ergebnis deutlich zu machen. Dieser folgte in Form von Caro, Malte, Bart, Felix W., Oli P., Tino, Philipp und „Fuchsjäger Winz“ (Insider), die mal kurz in die Ringbahn gestiegen waren und nach dem „Gänsehautspiel“ der 1. Männer für ordentlich Stimmung sorgten. Und siehe da: Halbzeitstand nach nun mehreren Kontertoren: 9:15.

Jedoch hatten wir schon zu diesem Zeitpunkt viele Hochkaräter verballert und wollten mit Beginn der zweiten Hälfte schnell für die endgültige Entscheidung sorgen. Es dauerte allerdings eine Weile, bis schließlich das 18:10 fiel, damit die Partie entschieden war, und beim 26:12 zehn Minuten vor dem Schlusspfiff während einer Auszeit noch mal die konsequente Chancenverwertung angemahnt wurde, um die Partie zufriedenstellend zu beenden. Das gelang leider nicht ganz. Aber wer will schon meckern, wenn dem Gegner die höchste Saisonniederlage beigebracht und dem vom Publikum frenetisch gefeierten „Ebi“ der 30. Treffer per 7-Meter aufgelegt wurde? Endstand: 16:31

Fazit: Gregor wird nach seinem ersten Sieg bei der ü32 nun doch weiter mitspielen. UND das kann man nicht genug betonen: Vielen Dank für das Erscheinen der Fans – GANZ GROSSES KINO, das anschließend bei gemeinsamem Essen einen schönen Abschluss fand. Lasst uns „immer wieder dieses Fieber spüren“, liebe NARVA-Familie!

Tor: Torsten Fehling

Feld: Sven Jurzitza (7/2), Jens Brenner (5), Torsten Lips (4), Torsten Jahr (4), Christian Eberhardt (4/1), Michael Kahnert (2), Marko Schulze (2), Gregor Ilg (2), Stephan Schlotterbeck (1), René Scheil

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