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Die große Chance, einen Dreipunktevorsprung beizubehalten und damit Platz vier zu festigen, wurde nicht genutzt.
- Updated: Februar 18, 2014
Mit folgender Ausgangssituation empfingen wir die Gäste des SV Pfefferwerk um Trainer Markus Cunz.
NARVA rangierte vor dem Spiel auf dem vierten Tabellenplatz mit 11 Minuspunkten, hinter SG EBT mit 7 Minuspunkten und drei Punkte vor dem BSC Rehberge mit 14 Minuspunkten. Zu Gast war der SV Pfefferwerk, der auf dem vorletzten, achten Tabellenplatz stand. Das breite Mittelfeld der diesjährigen Landesliga (Platz vier bis Platz acht) spielgelt die Situation aber sehr gut wieder, dass hier quasi fast jede Mannschaft jeden Gegner schlagen kann, TuS Hellersdorf und AC/Eintracht momentan mal ausgeschlossen. Aber wer weiß…
In Vorbereitung auf das Spiel absolvierte unsere wC-Jugend am Donnerstag zuvor ein Trainingsspiel gegen die wD-Jugend des TSC. Leider wurde diese Möglichkeit nicht dazu genutzt, verschiedene Inhalte der letzten Trainingstage zu festigen, sondern vielmehr unmotiviert und überheblich auf und neben dem Spielfeld agiert. Das wir an diesem Tag nicht vollzählig besetzt waren, ist dafür keineswegs eine Entschuldigung. Ergebnis war dann das Vorführen unserer weiblichen C-Jugend durch die weibliche D-Jugend des TSC.
Glückwunsch an unsere wD-Jugend, die sich im Vergleich mit den TSC-Mädels besser aus der Affäre zog, auch wenn es nicht eins zu eins die gleichen Teams waren, die sich duellierten. Aber Hut ab!!!
Und dem TSC richte ich von dieser Stelle meinen Respekt für die gezeigte Leistung aus und nochmal meine Entschuldigung dafür, wie wir spielten. Ihr hättet in jedem Fall eine größere Gegenwehr unserer wC-Jugend verdient gehabt.
Diese nüchterne Erfahrung zwar noch im Hinterkopf, aber sehr motiviert im Hinblick auf das Spiel gegen den SV Pfefferwerk, empfing Trainer Michael Hagen am Sonntag die Mädels in der Sporthalle Gürtelstraße. Scheinbar ist es äußerst schwer sich die Treffpunktzeit zu merken und auch einzuhalten.
Der Großteil der Mannschaft kam zu diesem Punktspiel zu spät, eine Spielerin kam gar nicht erst in die Halle. Das ist das eine, aber es machte sich auch schnell das ungute Gefühl breit, dass trotz der blamablen Erfahrung vom Trainingsspiel gegen den TSC, der nötige Ehrgeiz an diesem Tag fehlte.
In der Ansprache vor dem Anpfiff gab es die Bemühung des Wachrüttelns der Spielerinnen, die nötige kämpferische Einstellung wurde eingefordert und ein paar taktische Hinweise für die Abwehr und den Angriff platziert.
Das Spiel begann trotz einiger Unzulänglichkeiten unsererseits vom Ergebnis her positiv, da die Spielerinnen des Gegners einfach kein Angriffsmittel fanden, unsere Abwehr auszuspielen. Zwischenstände von 4:1 und 5:2 zwangen den gegnerischen Trainer schnell (6:02min) zum Team-Time-Out.
Zwischenfazit: Unsere Abwehr stand gut, aber die Umschaltbewegung und der Positionsangriff ließen zu wünschen übrig.
Markus fand scheinbar die richtigen Worte, denn nach der Auszeit kam der Gegner im Angriff besser ins Spiel. Bei den NARVA-Mädels wollte heute aber scheinbar nicht der Knoten platzen. So dass der Dreitorvorsprung (6:3) dahin schmolz. Es entwickelte sich anschließend ein knappes Spiel (7:7, 8:8, 9:9, 11:11), erst kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte NARVA mit 12:11 in Führung gehen.
Es folgte eine kurze Analyse des ersten Abschnitts und der Aufruf insbesondere die ersten 5-10min der zweiten Hälfte richtig Gas zu geben. Dies oblag dann aber leider wieder den Spielerinnen des SV Pfefferwerk. Wir gingen zwar nochmal auf zwei Tore weg (13:11), Pfefferwerk glich aber aus (13:13) und legte sehr engagiert aufspielend wieder ein Tor vor. NARVA glich nochmals aus (14:14), aber von nun an brach das Spiel der NARVA-Mädels aufgrund vieler technischer Fehler und zahlreichen Fehlwürfen weg. Hinzu kam, dass der geforderten Umorientierung in der Abwehr nicht nachgegangen wurde. Pfefferwerk erhöhte mit einer Viertorserie auf 14:18. Uns blieb am Ende leider nur noch der Abschlusstreffer zum 15:18 Endstand.
Fazit: Ohne Kampfgeist und den Willen, die Vorgaben aus dem Training und dem Coaching umzusetzen, ist kein Spiel zu gewinnen, zumindest nicht in dieser Spielklasse.
Wir können das besser und haben bereits Samstag die Chance, dies gegen die SG OSF unter Beweis zu stellen. Also lasst uns fleißig trainieren und dann geht es auf ein Neues.
Dabei waren:
Holly (Tor), Selina, Vicky, Melath, Lena, Isi, Mandy, Tori, Celine, Alina, Tara, Jassy