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Irgendwann rächt sich das…
- Updated: Dezember 18, 2016
SG FES – 2. Männer 26:22 (12:12)
Der in der Überschrift benutzte Ausspruch von Coach Herter nach dem Spiel gegen Z88 (19:18) in Bezug auf das fehlerbehaftete Angriffsspiel holte uns heute in Marzahn ein. Entsprechend wurden zwei wichtige Punkte gegen einen direkten Kontrahenten, zu denen inzwischen zwei Drittel der Liga gehören dürften, im sonntäglichen Nieselregen liegen gelassen.
Nach diversen Vorbereitungsspielen und durch alte Bekanntschaften gut auf die Abläufe des Gegners eingestellt, misslang der Start in die Partie völlig. FES kam mit ordentlicher Körpersprache auf das Feld und setzte mit einer kurz vorher besprochenen Aktion den ersten Treffer. Da wir uns vorn zunächst immer wieder in Einzelaktionen verzettelten und hinten drei deckungsgleiche Gegentore kassierten, stand es nach fünf Minuten 4:0 für die Hausherren. Nach ein paar personellen Umstellungen lief es dann offensiv etwas besser (5:3/9.), bevor beim 9:3 (12.) eine Auszeit her musste. Endlich stabilisierte sich die Deckung. FES fiel nun immer weniger ein, und wir kamen jetzt auch vermehrt ins Umkehrspiel. In der 23. Minute (11:9) waren wir wieder dran und nötigten dem heimischen Verantwortlichen die Auszeit ab. Dennoch waren wir jetzt am Drücker, erzeugten jedoch weiterhin zu wenig Tiefe im gebundenen Spiel, um mehr als das 12:12 zur Pause zu erzielen.
Dennoch waren wir nach der verschlafenen Anfangsphase im Spiel angekommen. Dem zwar restlos ausgefüllten, allerdings mit wenig echten Alternativen besetzten Protokoll der Marzahn-Hohenschönhausener sollte weiter mit hohem Tempo begegnet werden.
Gerade für diese Spieloption hatten wir heute leider aus gesundheitlichen Gründen nur stumpfe Waffen parat. Gegen den der Regelauslegung des Unparteiischen angepasst hart agierenden Innenblock war unser Rückraum dazu gewungen, die Außen zu suchen, deren Wurfquote aber bei unter 20 Prozent blieb. Entsprechend legten wir zwar kurz vor (12:13, 13:14), behielten hernach aber kaum die Ruhe in einem auf beiden Seiten von kuriosen SR-Entscheidungen geprägten Spiel. Knackpunkt der Begegnung war dann allerdings eine Phase nach dem 18:17, in der wir reihenweise Würfe in den Block setzten oder technische Fehler produzierten. Nach fünf Gegentreffern in Serie war das Spiel eigentlich entschieden, und das Ergebnis wurde von uns noch auf 26:22 begrenzt.
Fazit: Zuerst ein Kompliment an das gegnerische Team und unsere Geduld, dass diese „SR-Linie“ nicht in eine wüste Klopperei mündete. Heute hat uns eindeutig der Schneid gefehlt, dahin zu gehen, wo es wehtun kann. Muss ja auch mal sein – oder auch nicht. Morgen (20:00 Uhr) kommt der Oberligist Lichtenrade zu uns in die Palisadenstraße. Dort können wir im Pokalspiel mal ohne Zwang auftreten.
Tor: Kluge (1.-23. und 50.-60.), Fehling (23.-50.)
Feld: Bogisch, D. (7/7), Rucht (5), Sekiraca (3), Wittstock (2), Sparr (2), Hagen (1), Christiansen (1), Matern (1), Ansohn, Koch, Meinert
Strafen: FES 2 – NARVA 1
7m: FES 7/5 – NARVA 7/7