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Können wir nicht früher und bzw. schneller spielen?
- Updated: Januar 19, 2020
SG AC/Eintracht – ü40 22:40 (12:15)
Natürlich kann man diese Äußerung sowohl spieltaktisch als auch in Bezug auf den Anwurfzeitpunkt (19:30 Uhr) sehen. Kurz angefragt wurde (von Unbedarften, was den Spielplan betrifft) beim Gastgeber, ob denn auch früher ginge, um das EM-Spiel Deutschland-Kroatien vollumfänglich zu sehen. Natürlich ging das bei einem eng gestrickten Hallenplan nicht.
Aber dann hätten wir doch einfach nur schneller spielen müssen, damit das Spiel dann etwas früher vorbei ist. Die einzige Möglichkeit dazu war, möglichst wenig Unterbrechungen zu gestatten. Nun ja, dies gelang während der ersten Hälfte zunächst recht gut. Denn man hielt sich aus Zweikämpfen gegen den Gastgeber, der durch das Fehlen seines zweiten Aktivpostens im Aufbau, Haake, relativ ausrechenbar agierte, gut heraus und erzielte eine komfortable 14:7-Führung nach 23 Minuten. Hernach wurde gegen das durchschnittlich deutlich erfahrenere Heimteam einfach fahrlässig in der Abwehr und dann überhastet in der Offensive agiert. Unmut machte sich auf unserer Seite breit, denn das 12:15 zur Pause spiegelte nicht annähernd das Leistungsvermögen beider Mannschaften wider.
Dann schnell wieder raus aus der Kabine und einvernehmlich nicht ganz die vorgeschriebene Zeit eingehalten. Zudem wurde nun tatsächlich schneller gespielt. Sportfreund Bretzke (Bester „Schmeißer“ dieser Altersklasse) kam ohne echte Rückraum-Unterstützung heute kaum zur Geltung (3/1). Entsprechend wurde nach den lehrreichen letzten 7 Minuten des ersten Durchgangs auf das Gaspedal gedrückt. Konter über Konter liefen nach guter Abwehrarbeit über die Außen Jurzitza, Radke und Dreyer, ließen früh in der zweiten Periode keinen Zweifel mehr am deutlichen Erfolg. Für Unmut sorgte der freiwillige Schiedsrichter Niehage, unterbrach er doch zu oft die Begegnung wegen korrekter Regelauslegung (Zeitstrafen), die das ersehnte Fernseherlebnis weiter hinauszögerte. Bemerkenswert – neben dieser selbstlosen und hervorragenden SR-Leistung – bleiben das Comeback von Sportfreund Radke, dem der 2-jährige Trainingsrückstand nicht anzumerken war, das vierzigste Tor von Mario und dass Heiko in den letzten Minuten so hart gedeckt werden musste, um sogar einen gegnerischen Spieler mit 3×2 auf die Tribüne zu schicken.
Fazit und Ausblick: Nicht jeder kann nach einer 3-Tore-Führung zur Pause noch fünf Schippen drauflegen. Das Unentschieden gegen OSF und die Niederlage gegen Rudow zeigen mit Blick auf das Restprogramm deutlich in Richtung Final-Four, da sich gerade die „oberen“ alle noch gegenseitig duellieren. Für uns (Rang 2/ 13:3 Punkte) geht der Fokus aber zunächst zum kommenden Spiel gegen die VSG Altglienicke (Sonntag,11:45 Uhr/ Gürtelstraße), der wir nicht unser „Freilos“ von einer Niederlage in den letzten drei Begegnungen schenken wollen.
Tor: Hahn (1.-30.), Fehling (31.-60.)
Feld: Dreyer (11/2), Jurzitza (8), Hagen (6), Radke (5), Hentschel (5), Schlotterbeck (2), Feldmann (2/1), Pilatzek (1), Saß, Wagner, Rosenberg