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WORK HARD, PLAY HARDER (Part II)
- Updated: März 13, 2016
3. Frauen – HF BW Spandau 2000 21:16 (12:6)
Bevor sich die 3. Frauen der SG NARVA in ihr Spiel gegen die Gäste aus Spandau begaben, brachten sie sich schon mal in die richtige Handballstimmung und feuerte die A-Jugend gegen OSF an. Mit der Vorgabe, das eigene Spiel nicht so spannend zu gestalten, ging es in die Erwärmung. Dort konnte man noch so oft nachzählen, aber es wurden einfach nicht mehr Mitspielerinnen. Dank eines weiteren Einsatzes von Marie-Louise konnten die 3. Frauen ungewohnterweise mit nur zehn Spielern in den Kampf starten. Dass das Spiel mal wieder körperbetont werden würde, wussten die Friedrichshainerinnen bereits aus dem Hinspiel und aus Spielberichten anderer Mannschaften.
In der ersten Hälfte war NARVA zu keiner Zeit gefährdet und zeigte klar, wer den besseren Handball spielen konnte. Durch gute und vor allem einfache Laufwege knackte man ohne Probleme die Spandauer Abwehr, blieb jedoch vermehrt an deren Torhüterin hängen, die eine sehr gute Leistung ablieferte und klar die beste Spandauer Spielerin war. Aufgrund der gegnerischen Spielweise erhielten die 3. Frauen bereits in der ersten Halbzeit fünf Siebenmeter-Würfe. Da jedoch unsere etatmäßigen Siebenmeter-Schützinnen fehlten, durfte zu Beginn Silke ihr Können vom Punkt beweisen – vier Würfe, vier Treffer!
Auch Ulli durfte mal ran und kann somit in dieser Saison erstmalig ein Rückraum- und ein Siebenmeter-Tor auf ihrer Habenseite verbuchen. NARVA ging souverän mit 12:6 in die Pause.
Die sechs Gegentore sprachen mal wieder für eine gelungene Abwehrleistung, jedoch waren zwölf Tore vorn einfach zu wenig – so die Zusammenfassung Michis in der Pause.
Die zweite Hälfte begann mit einem 4-0-Lauf für Spandau durch einfache Treffer aus dem Rückraum. Die Gäste kämpften sich weiter heran. Mit einem ungläubigen Blick auf die Anzeigetafel, wie das möglich sei, sahen die 3. Frauen ein 14:13. Im Hinspiel (auswärts!!!!) noch mit 30:21 weggebügelt, drohte NARVA ein kleiner Schock. Aber die Mädels gaben nicht auf. Trotz keiner weiteren Wechselmöglichkeit, da Solenn, Antje und Sassi verletzungsbedingt nicht mehr in das Spielgeschehen eingreifen konnten, bissen die Friedrichshainerinnen nochmal die Zähne zusammen und legten kurz vor Schluss einen 3-0-Lauf hin, so dass die zwei Punkte in der Pali-Halle blieben (21:16). Ein großes Dankeschön an den Trainer von den Spandauer Damen, der sich mit Michi zusammen um unsere Sassi kümmerte.
Aufgrund der bevorstehenden Osterferien haben die NARVA-Frauen nun vier Wochen spielfrei, bevor es nach Marienfelde geht, wo es zum letzten Mal in dieser Saison heißt: PLAY HARD, WORK HARD! (by JT)