SG NARVA Berlin e.V.

Zurück in der Spur

3. Männer – VfL Lichtenrade II 34:24 (15:11)

Vor Wochenfrist schlugen die Südberliner die Hermsdorfer, was uns aufgrund einer deutlichen Niederlage in Hermsdorf etwas aufschrecken ließ. Sollten wir nun die nächste Klatsche gegen einen direkten Konkurrenten um einen Podiumsplatz kassieren? Nein!

Lediglich die Anfangsphase konnten die Mannen aus Lichtenrade bis zum Stand von 9:9 ausgeglichen gestalten. Bereits in dieser Phase war zu erkennen, dass wenn wir die 1. und 2. Welle der Oberligareserve in den Griff bekommen, ein doppelter Punktgewinn realistisch ist. Erst in der 22. Minute gelang Lichtenrade das erste Tor im gebundenen Spiel. Über die gesamte Spielzeit funktionierte unsere Abwehr zufriedenstellend. Einzig das Zusammenspiel zwischen RL bzw. RM und dem gegnerischen Kreis konnten wir nicht abschließend lösen. Da unser Mittelblock jedoch erst sein viertes gemeinsames Spiel bestritt, ist dies nicht verwunderlich und somit lösbar! Als gegen Ende der ersten Halbzeit auch eine Spieleröffnung, die dem kritischen Übungsleiter die Bezeichnung „zweite Welle“ entlockte, konsequenter gespielt wurde, konnten unsere Farben einen 4 Tore Vorsprung bis zur Halbzeit erarbeiten.

Die zweite Halbzeit konnten wir relativ souverän gestalten und unseren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Ein echtes Aufbäumen der Südberliner war nicht mehr erkennbar, so dass wir munter durchwechseln konnten und beim Stand von 34:24 die Ziellinie erreichten. Toller Erfolg nach drei eher mäßigen Partien, was bei der mannschaftsinternen Weihnachtsfeier angemessen gefeiert wurde.

In den Vorwochen waren wir ebenfalls im Einsatz. Die erste Saisonniederlage kassierten wir gegen die zweite Vertretung von Turnsport 11. Ausschlaggebend war hier die katastrophale erste Halbzeit, die 7:15 verloren ging. Der Kampf im zweiten Durchgang wurde leider nicht belohnt, so dass das Spiel beim Stand von 23:25 aus unserer Sicht abgepfiffen wurde. Am folgenden Spieltag zeigte uns Hermsdorf, was mit Kampf, Willen und Einsatz möglich ist. Verdient, wenn auch etwas zu hoch, verloren wir im Norden 24:34. Am letzten Spieltag machten wir der Vertretung von Adler Berlin unsere Aufwartung. In einem von „starken Abwehrreihen“ dominierten Spiel gewannen wir glanzlos 21:18. Lieber schlecht gespielt und gewonnen, als stark gespielt und verloren! (by Schulle)

Gegen Lichtenrade spielten:

Tor: Tom, Martin

Feld: Michael (8), Sven (5), Florian, Philipp S., Alfred (je 4), Arne, Simon, Mitja, Franz (je 2), Ramon (1), David, Philipp G.