SG NARVA Berlin e.V.
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Zu fünft – das ganze Spiel

BSG Fernsehelektronik – wD-Jugend II 21:10 (13:7)

Die Anreise nach Treptow war nicht allzu weit, aber es schien, dass einige Mädchen von NARVA den Weg dahin nicht finden konnten, weil zu Spielbeginn nur 5 Mädchen erschienen und bis zum Ende auch nur 5 blieben. Da uns keine Absagen erreicht hatten, ist es umso ärgerlicher, dass man sich anscheinend nicht auf alle verlassen kann, denn es wären sicherlich wieder ein paar E-Jugendliche bereit gewesen, bei uns auszuhelfen. Der Trainer der Gegner von der BSG Fernsehelektronik kam uns allerdings fair entgegen und stellte auf seiner Seite auch nur jeweils 5 Mädchen auf, sodass man zwar nicht zu siebent aber doch auch nicht in Unterzahl spielen musste.

Der Beginn des Spiels ließ sich dann auch ganz gut an (2:2), da der Gegner aber immer wieder durchwechseln konnte und bei uns auch einige spielstarke Teammitglieder fehlten, konnten unsere Mädels nicht lange mithalten. Die positive Seite allerdings war die vergrößerte Verantwortung auf jeder Schulter, sodass alle Mädchen den Abschluss suchten und ein Tor erzielen konnten (ausgenommen Maria im Tor, die aber u.a. zwei 7-Meter parieren konnte). Der Kräfteverschleiß zeigte sich dann aber doch in immer mehr Aktionen, sodass es mit einem 13:7 in die Halbzeit ging, mit dem die Trainer aber nicht unzufrieden waren, sondern im Gegenteil klaglos einverstanden.

Die Raumdeckung in den zweiten 20 Minuten brachte dann ein wenig konditionelle Entspannung, aber leider auch im Angriff reichlich Fehlwürfe, sodass es nur zu 3 Toren reichte, die Abwehr allerdings stand sehr gut mit einem starken Rückhalt im Tor und musste nur wenig zulassen, was dann auch oft nur von außen bzw. aus dem Rückraum passierte. (by E.K.)

Fazit:

Lany hatte heute eine große Verantwortung und hat sie gut angenommen; mit 6 erzielten Toren hat sie die Mannschaft souverän angeführt und den Angriff dominiert.

Maria im Tor hat mal wieder eine sehr gute Leistung gezeigt, die von zwei gehaltenen 7-Metern gekrönt wurde.

Lena, nach Krankheit wieder genesen, fing schüchtern an, merkte aber nach einigen guten Versuchen aufs Tor, dass auch sie heute ihre Chance bekam und erzielte ein Tor!

Imke hatte heute einen guten Tag erwischt. Zwei Tore für unser Mäuschen passieren nicht zu oft und wurden dementsprechend gefeiert.

Marie – nicht zu vergessen erst seit wenigen Monaten überhaupt beim Handball – hat mal wieder eine bärenstarke Abwehrleistung gezeigt. Die Abschlussschwäche wird weiter beim Training ausgemerzt und ist bald vergessen.